Manila – Die Philippine National Police (PNP) gab am Dienstag bekannt, dass die sieben Polizisten, die wegen möglicher Beteiligung an dem Anschlag auf den Bürgermeisterkandidaten Rolan “Kerwin” Espinosa in Albuera, Leyte, in Gewahrsam genommen wurden, haben einen negativen Paraffintest erhalten. – klajoo.com – Der Chef des Public Information Office (PIO) der PNP, Police Colonel Randulf Tuaño, erklärte jedoch, die Ermittlungen gegen die Polizisten werden fortgesetzt, da die Ergebnisse des Paraffintests nicht schlüssig sind und lediglich als Indizienbeweis dienen können.
“Um Schießpulverrückstände zu vermeiden, gibt es viele Möglichkeiten. Beispielsweise trug die Person, die geschossen hat, Handschuhe und lange Ärmel. Nur weil sie negativ sind, heißt das also nicht, dass sie keine Waffe abgefeuert haben”, sagte Tuaño in einer Pressekonferenz im Camp Crame.
Espinosa wurde am 10. April während eines Wahlkampfeinsatzes im Ortsbezirk Tinag-an in Albuera, Leyte, von einem unbekannten Schützen angeschossen.
Etwa vier Stunden später wurden die sieben Polizisten, darunter der Chef der Polizei von Ormoc City, Police Colonel Reydante Ariza, in einem Wohngebiet festgenommen, wo der Schütze laut Zeugenaussagen nach der Schießerei geflohen war.
Tuaño sagte, die neun im Besitz der Polizeibeamten sichergestellten Schusswaffen werden noch ballistisch untersucht.
Espinosa hatte zuvor den Abgeordneten des 4. Bezirks Leyte, Richard Gomez, und dessen Frau, die Bürgermeisterin von Ormoc City, Lucy Torres, mit dem Anschlag in Verbindung gebracht.
Gomez hatte Espinosa srinrn Vorwurf zurückgewiesen und erklärt, der Bürgermeisterkandidat von Albuera sei unglaubwürdig und ein geständiger Drogenboss.
Tuaño sagte, die Ermittlungen der PNP zu der Schießerei würden ausschließlich auf Beweisen beruhen. – KFR
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