Manila – Nach Angaben der philippinischen Küstenwache (PCG – Philippine Coast Guard) hat ein Schiff der chinesischen Küstenwache (CCG – Chinese Coast Guard) am Samstagnachmittag die BRP Teresa Magbanua, die seit April in der Escoda Shoal vor Anker lag, „absichtlich“ und wiederholt gerammt. – klajoo.com – Der Vorfall wurde vom PCG-Sprecher für die West Philippine Sea, Commodore Jay Tarriela, während einer Pressekonferenz in Manila gemeldet.
Tarriela sagte, die 97 Meter lange BRP Teresa Magbanua, das größte Schiff der PCG-Flotte, habe ihren Anker gelichtet, um in der Nähe der Escoda Shoal zu kreisen, die nur 75 Seemeilen oder rund 139 Kilometer von der Hauptinsel Palawan entfernt liegt.
Diese Aktion habe die Aufmerksamkeit sowohl der CCG als auch der Schiffe der chinesischen Seemiliz in der Umgebung erregt, teilte er mit.
„Seit die chinesischen Seestreitkräfte die Bewegung des Schiffs der PCG bemerkten, trafen weitere Schiffe der CCG ein, und weitere Schiffe der chinesischen Seemiliz unterstützten die Seestreitkräfte bei der Einkesselung unseres Schiffs“, schilderte Tarriela.
„Das CCG-Schiff 5205 hat sich der BRP Teresa Magbanua genähert und ein gefährliches Manöver durchgeführt habe, das dazu geführt hat, dass es direkt mit dem Backbordbug der MRV 9701 [Teresa Magbanua] kollidiert ist“, fügte er hinzu.
Das besagte CCG-Schiff hielt jedoch nicht dort an, sagte Tarriela, da es umdrehte und dann die Steuerbordecke des PCG-Schiffs erreichte und direkt und absichtlich die MRV 9701 rammte, wenige Minuten nachdem dieses ein gefährliches Manöver durchgeführt und den Backbordbug von Teresa Magbanua gerammt hatte.
„Danach drehte es sich um und rammte das PCG-Schiff erneut“, sagte Tarriela.
Der PCG-Beamte sagte, dass das Rammen des CCG-Schiffs in Richtung BRP Teresa Magbanua, trotz unseres grundlosen Handelns und unserer Anwesenheit in der Escoda Shoal stattgefunden hat.
„Das PCG-Schiff hat weder provoziert noch etwas unternommen, während wir in der Nähe von Escoda Shoal aufhielten, aber die chinesische Küstenwache hat gefährliche Manöver durchgeführt, obwohl es dafür keine Provokation gab“, sagte er.
Laut Tarriela wurden keine Verletzten auf der BRP Teresa Magbanua gemeldet, das Schiff wurde jedoch beschädigt.
„Wir haben noch keine Einzelheiten zu den Schäden, die sie verursacht haben. Sie werden noch ausgewertet und wir werden ein Team schicken, um die Seetüchtigkeit der BRP Teresa Magbanua trotz der Schäden, die durch das direkte Rammen der CCG entstanden sind, zu bewerten und sicherzustellen“, sagte Tarriela. – KR
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