Manila – Das Bureau of Immigration (BI) gab am Mittwoch die Festnahme einer Frau aus Kirgisistan bekannt, die von der Behörde wegen Überschreitung ihrer Aufenthaltsdauer und ihrer angeblichen Beteiligung an illegalen Drogen abgeschoben werden soll. – klajoo.com – In einem Bericht an den BI-Chef Norman Tansingco, identifizierte die Flüchtlingssucheinheit (FSU – Fugitive Search Unit) des BI, die Ausländerin als die 29-jährige Anara Ruslanova, die am 23. Juli in einem Wohngebiet in Makati City verhaftet wurde.
Die BI-FSU-Beamten waren mit einem Einsatzbefehl von Tansingco ausgestattet, der diesen ausstellte, nachdem das BI von Informanten einen Hinweis erhalten hatte, dass sich die Frau an dem besagten Ort aufhielt.
Die Ermittler gehen davon aus, dass Ruslanova Verbindungen zu Mitgliedern eines westafrikanischen Drogensyndikats hatte, die am 20. Juni 2022 vom BI und dem National Bureau of Investigation (BI) in einer Bar in Makati City verhaftet worden waren.
Berichten zufolge wurde gegen Ruslanova vom NBI wegen ihres Wissens über die Aktivitäten des westafrikanischen Syndikats, insbesondere über dessen illegalen Drogenhandel im Land, ermittelt.
Gleichzeitig wurde Ruslanova vom BI mit einem Abschiebungsverfahren belegt, weil sie eine unerwünschte Ausländerin war und sich zu lange im Land aufhielt.
Am 21. November 2023 ordnete der Ausschuss des BI die Abschiebung von Ruslanova und ihre Aufnahme in die Schwarze Liste des BI an, was ihr die Wiedereinreise in die Philippinen zukünftig untersagt.
Aufzeichnungen zeigten, dass Ruslanova zuletzt am 4. Oktober 2018 in den Philippinen ankam und das Land seitdem nicht mehr verlassen hat.
Sie hatte auch kein Visum beantragt, um ihren Aufenthalt im Land legal zu verlängern.
Tansingco begrüßte unterdessen die Festnahme der Frau, die er als unerwünschte Ausländerin bezeichnete.
Sie ist derzeit in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, inhaftiert, bis ihr Abschiebungsverfahren abgeschlossen ist. – KR
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