Negros – Vor dem Gebäude des National Bureau of Investigation (NBI) in Bacolod City, Negros Occidental, wurde am Freitagvormittag ein Sack mit gefrorenen menschlichen Körperteilen abgelegt. – klajoo.com – “Zu den Körperteilen gehörten ein von der Schulter bis zu den Fingerspitzen abgeschnittener linker Arm, ein linkes Bein vom Knie bis zu den Zehen und zwei Ohren”, sagte der Chef der Polizeistation 2 des Bacolod City Police Office (BCPO), Police Major Glenn Montaño.
Sie wurden um 5:45 Uhr vor dem NBI in der Aguinaldo Straße zurückgelassen.
Auf einer zusammen mit den Leichenteilen gefundenen Notiz heißt es: “William de Arca, NBI-Beschützer des Drogenboss Hanz Lopez.”
Der Chef des NBI-Bacolod, Renoir Baldovino, sagte, dass er seit seiner Entsendung nach Bacolod in 2017, bisher keine Berichte darüber erhalten hat, dass der Sonderermittler William de Arca in den illegalen Drogenhandel verwickelt gewesen sei.
Er fügte hinzu, dass De Arca in diesem Monat Teamleiter zweier NBI-Einsätze in Bacolod City gegen illegales Glücksspiel war, darunter E-Sabong und gefälschte Small Town Lottery (STL) – Einsätze.
Baldovino sagte, der letzte NBI-Einsatz in Bacolod City, gegen illegale Drogen hat in 2021 stattgefunden.
“Wir haben uns auf das illegale Glücksspiel konzentriert”, sagte Baldovino.
“Die Notiz, die De Arca mit illegalem Glücksspiel in Verbindung bringt, könnte nur eine Ablenkungstaktik sein, um ihn und das NBI-Bacolod durch einflussreiche Personen hinter illegalen Glücksspieloperationen zu diskreditieren”, sagte er weiter.
Baldovino sagte, sie haben auch keinen “Hanz Lopez”, der auf ihrer Drogenliste und in Geheimdienstberichten als Drogenpersönlichkeit gekennzeichnet ist.
Baldovino sagte, sie hätten den Fund der Leichenteile der NBI-Zentrale in Manila gemeldet, während die BCPO-Station 2 die Angelegenheit untersuchte.
Die Leichenteile wurden zur ordnungsgemäßen Entsorgung zum ABE Funeral Parlor in Bacolod City gebracht.
Der Sack wurde von einem NBI-Auftragsmitarbeiter neben einem NBI-Fahrzeug am Straßenrand gefunden.
“Möglicherweise stammten die Leichenteile aus einem Bestattungsunternehmen. Sie hatten keine Blutflecken und waren kalt, als kämen sie aus einem Gefrierschrank”, sagte Baldovino. – KFR
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