Cebu – Die langen Schlangen von Menschen, die am Freitag vor dem Cebu Capitol Reis für 20 Pesos per Kilogramm kaufen wollten, sind verschwunden. – klajoo.com – Das Landwirtschaftsministerium (DA – Department of Agriculture) setzte den Verkauf von billigerem Reis in Cebu nur einen Tag nach seiner Einführung aus, nachdem die Wahlkommission (Comelec – Commission on Elections) eine Warnung ausgesprochen hatte.
Laut Landwirtschaftsminister Francisco Tiu Laurel Jr. würden sie der Empfehlung des Wahlgremiums Folge leisten, wonach der Reis für 20 PHP per Kilo nur während der Einführung am Donnerstag verkauft werden dürfe und der Verkauf nach den Wahlen am 12. Mai wieder aufgenommen werden wird.
“Der Verkauf von Reis zu 20 Pesos per Kilo ist vom 2. bis 12. Mai nicht gestattet. Der Vorsitzende der Comelec hatte seine Position dargelegt. Natürlich sind wir unterschiedlicher Meinung. Sicherheitshalber werden wir damit aufhören, da ich auch keine Klagen riskieren möchte”, sagte Laurel nach der Markteinführung am Donnerstag.
Der Vorsitzende der Comelec, George Erwin Garcia, warnte am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bacolod City, Negros Occidental, dass der Verkauf von Reis zu 20 PHP per Kilo zu den Formen der “Ayuda” oder Unterstützung gehöre, die im Vorfeld der Wahlen am 12. Mai verboten sind.
Das zehntägige Verbot jeglicher Unterstützung begann am 2. Mai.
“Der Verkauf von Reis zu 20 PHP per Kilo kann am 13. Mai wieder aufgenommen werden”, sagte Garcia.
Comelec erteilte der DA zwar die Erlaubnis, Reis für 20 PHP per Kilo zu verkaufen, sagte jedoch, es wäre gut, wenn die Behörde den Verkauf von billigerem Reis “selbst einstellen” würde, damit nicht der Verdacht aufkommt, dass er für politische Zwecke missbraucht wird.
Garcia wies auch darauf hin, dass die 20 PHP per Kilo teilweise von den lokalen Regierungen subventioniert werden, die 6,50 PHP per Kilo beisteuern, was als “Ayuda” gilt und daher einer Comelec-Genehmigung bedarf.
Das Comelec-Urteil, sagte er, verbiete jegliche “Ayuda” vom 2. bis 12. Mai in jeglicher Form, sodass Politiker diese Zeit nicht zu ihrem Vorteil nutzen könnten.
“Wenn die lokale Regierung auf der Verteilung von Hilfsgütern und dem Verkauf von Reis bestehe, werde dies als Wahlvergehen gewertet”, sagte Garcia.
Für die Cebu Gouverneurin, Gwendolyn Garcia, ist der Verkauf von Reis für 20 PHP per Kilo keine Form der Hilfe, da der Reis nicht kostenlos abgegeben, sondern nur zu einem niedrigen Preis verkauft wurde. – KR
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