Manila – Das Bureau of Immigration (BI) teilte am Freitag mit, dass es bei getrennten Einsätzen einen amerikanischen Touristen wegen unerwünschten Verhaltens und ein Mitglied einer japanischen “Luffy”-Gang festgenommen hat. – klajoo.com – In der Pressemitteilung erklärte der BI-Chef, Joel Anthony Viado, dass Mitarbeiter des Fugitive Search Unit (FSU) des BI den 31-jährigen Evan Ronald Berlin am 14. März in seiner Wohnung in der Zobel Street in Makati City, festgenommen hatten.
Viado erließ einen Einsatzbefehl, der die FSU-Mitarbeiter ermächtigte, den Ausländer festzunehmen, nachdem gegen ihn eine Abschiebungsbeschwerde wegen unerwünschten Aufenthalts eingereicht worden war.
Der Fall basierte auf Vorwürfen, Berlin habe den Beschwerdeführer am 9. März in einem Fünf-Sterne-Hotel in Parañaque City geschlagen.
Das Opfer verlor das Bewusstsein und erlitt Verletzungen.
Zu der Auseinandersetzung kam es, als der Beschwerdeführer den Ausländer wegen des sexuellen Übergriffs auf seine Ehefrau zur Rede stellte.
“Er wird wegen Überschreitung der Aufenthaltsdauer und Unerwünschtheit abgeschoben. Ausländer, die gegen unsere Einwanderungsgesetze verstoßen und Menschen schaden, verdienen nicht das Privileg, in unserem Land zu bleiben”, sagte Viado.
Rin Gericht in Makati City hatte am 13. September letzten Jahres einen Haftbefehl gegen Berlin erlassen, da gegen ihn ein Verfahren wegen Körperverletzung und Verstoßes gegen den Safe Space Act eingeleitet wurde.
Der Ausländer reiste zuletzt am 5. März 2023 als vorübergehender Besucher ins Land ein.
Sein letzter Antrag auf Verlängerung seines Aufenthalts lief im Juli 2023 aus, sodass er zum Zeitpunkt seiner Festnahme bereits seine erlaubte Aufenthaltsdauer überzogen hatte.
Unterdessen verhaftete das BI am 15. März einen weiteren japanischen Flüchtigen, der verdächtigt wird, Mitglied des berüchtigten “Luffy”-Betrugssyndikats in der Provinz Pampanga zu sein.
Der Japaner wurde als der 35-jährige Odaira Kai identifiziert, der in seiner Eigentumswohnung in der Jose Abad Santos Avenue in San Fernando City festgenommen wurde.
Er wurde von der FSU aufgrund eines Missionsbefehls verhaftet, den Viado auf Ersuchen der japanischen Regierung ausgestellt hatte, die seine Anwesenheit im Land gemeldet hatte.
Die japanischen Behörden werfen Kai und seinen Komplizen vor, Bankkarten gestohlen zu haben, indem sie sich als Polizisten ausgaben, um ein älteres Opfer unter dem Vorwand polizeilicher Ermittlungen zur Herausgabe seiner Bankkarten zu verleiten.
Berichten zufolge wurden dem Opfer durch unbefugte Abhebungen mit den gestohlenen Karten umgerechnet etwa 27.000 US-Dollar gestohlen.
Die beiden Ausländer wurden ihn der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, inhaftiert, bis ihre Abschiebungsverfahren abgeschlossen sind. – KR
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