Manila – Department of Migrant Workers (DMW) erwägt, den Einsatz von Overseas Filipino Workers (OFWs) in Kuwait zu verbieten. – klajoo.com – Grund hierfür war der kürzlich gemeldete Tod zweier OFWs, nämlich Dafnie Nacalaban und Jenny Alvarado, in dem Land im Nahen Osten.
Nacalaban, die im Oktober von ihrem zweiten Arbeitgeber als vermisst gemeldet wurde, wurde später tot in der Wohnung eines Kuwaiters aufgefunden.
Alvarado hingegen starb Berichten zufolge zusammen mit ihren nepalesischen und srilankischen Kollegen an einer Vergiftung durch Kohlenrauch an ihrem Arbeitsplatz.
Ursprünglich wurde zunächst die falsche Leiche in die Heimat gebracht, was die Trauer ihrer Familie in Wut verwandelte.
In diesem Zusammenhang brachte der DMW-Chef, Hans Leo Cacdac, die Möglichkeit eines Einsatzverbots in Kuwait ins Spiel.
„Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich nur sagen, dass der Präsident über die Situation und die Fälle informiert ist“, sagte Cacdac auf die Frage, ob sich das Verbot auf den Einsatz aller philippinischen Arbeiter beziehen würde oder ob es nur für diejenigen gelten würde, die eine Arbeit als Hausangestellte suchen.
Der DMW-Chef sagte, dass die Philippinen derzeit die Entsendung von erstmaligen Hausangestellten nach Kuwait untersagen.
Weiter sagte Cacdac, die Agentur erwäge zudem, strengere Regeln und Anforderungen für den Einsatz philippinischer Wanderarbeiter in dem arabischen Land einzuführen.
„Und wenn unsere Analyse ergibt, dass eine Aussetzung der Stationierung hilfreich ist, werden wir das auch tun. Darüber hinaus berücksichtigen wir, dass es natürlich auch Landsleute gibt, deren Arbeitsplätze sicher sind, und wir berücksichtigen auch die Chancen unserer Landsleute im Hinblick auf ihre Beschäftigung“, so Cacdac.
„In Kuwait gibt es etwa 215.000 OFWs“, sagte er abschließend. – KFR
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