Manila – Das Bureau of Immigration (BI) teilte am Dienstag mit, dass mehr als 12.000 ehemalige POGO (Philippine Offshore Gaming Operators) – Mitarbeiter eine Herabstufung ihrer Arbeitsvisa beantragt haben. – klajoo.com – Das BI hat ausländischen Arbeitnehmern aus POGOs bis zum 15. Oktober Zeit gegeben, ihr 9G-Visum in ein Touristenvisum umzuwandeln und bis zum Jahresende das Land zu verlassen
„Rund 12.000 Ausländer haben ihre PO-Einstufung herabgestuft“, sagte BI-Sprecherin Dana Sandoval.
„Wenn der Ausländer herabgestuft wird, hat er oder sie 59 Tage lang nach der Herabstufung ein temporäres Besuchervisum, das ihm oder ihr das Reisen oder Arbeiten verbietet. Ein temporäres Besuchervisum ist für ausländische Staatsangehörige gedacht, die ihre Angelegenheiten regeln, das heißt, Dinge zusammensuchen, sich auf die Abreise vorbereiten und packen“, erklärte Sandoval.
Der BI-Chef Joel Anthony Viado hatte zuvor darauf hingewiesen, dass es keine weiteren Fristverlängerungen für die Antragstellung geben werde und dass diejenigen, die die Frist nicht einhalten, das Land verlassen müssten.
Darüber hinaus teilte das Amt mit, dass es Implementierungstage für POGO-Unternehmen durchführen möchte, an denen es vor Ort Ausreisegenehmigungen erteilen kann und an denen Mitarbeiter des Department of Labor and Employment (DOLE) die von POGO-Mitarbeitern abgegebenen Arbeitsgenehmigungen für Ausländer entgegennehmen können.
Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. verbot im Juli sämtliche POGOs, nachdem mehrere dieser Unternehmen in Verbrechen verwickelt waren, darunter Menschenhandel, schwere Freiheitsberaubung und Geldbetrug.
Außerdem wurde eine behördenübergreifende Organisation gebildet – bestehend aus BI, dem DOJ (Separtment of Justice), DOLE (Department of Labor and Employment) und anderen – um die Schließung von POGOs zu überwachen und den betroffenen Arbeitnehmern zu helfen. – KR
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