Manila – Das Bureau of Immigration (BI) teilte am Freitag mit, dass es am Nachmittag des 1. August, insgesamt 27 chinesische Online-Gaming-Arbeiter, mit einem Flug der Philippine Airlines nach Shanghai, China, abgeschoben hat. – klajoo.com – Ursprünglich hatte das BI geplant, 33 Ausländer abzuschieben, aber sechs konnten den Flug nicht antreten, da sie keine Genehmigungen vom National Bureau of Investigation (NBI) erhielten oder andere Fälle in den Philippinen noch anhängig sind.
Der BI-Chef Norman Tansingco stellte klar, dass die sechs Personen ihre anhängigen Fälle in den Philippinen klären und die entsprechenden Genehmigungen einholen müssten, bevor ihre Abschiebung durchgeführt werden könne.
„Wir setzen uns dafür ein, dass vor der Abschiebung alle erforderlichen rechtlichen Verfahren befolgt werden“, erklärte Tansingco und fügte hinzu: „Damit soll gewährleistet werden, dass Gerechtigkeit herrscht und die Integrität unseres Rechtssystems gewahrt wird.“
Die abgeschobenen chinesischen Staatsbürger waren Teil einer Reihe von früheren Festnahmen, die die Presidential Anti-Organized Crime Commission (PAOCC) in separaten Einsätzen in Las Piñas, Pasay und Tarlac vorgenommen hatte.
Diese Einsätze zielten auf illegale Online-Glücksspielaktivitäten ab und führten zur Festnahme zahlreicher ausländischer Arbeitnehmer, die gegen die philippinischen Einwanderungsgesetze verstoßen hatten.
Tansingco betonte das Engagement des BI, illegale Beschäftigung und Aktivitäten von Ausländern zu bekämpfen.
„Das BI ist weiterhin entschlossen, unsere Einwanderungsgesetze durchzusetzen und sicherzustellen, dass Ausländer, die diese Gesetze verletzen, entsprechend behandelt werden. Unsere Zusammenarbeit mit anderen Behörden wie der PAOCC unterstreicht unsere gemeinsamen Bemühungen, Recht und Ordnung im Land aufrechtzuerhalten“, so der BI-Chef. – KR
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