Manila – Wie die Philippine Statistics Authority (PSA) am Freitag mitteilte, waren Herzkrankheiten auch in der ersten Hälfte des Jahres 2023 die häufigste Todesursache in den Philippinen. – klajoo.com – Ein PSA-Bericht zeigt, dass ischämische Herzkrankheiten von Januar bis Juli 2023 an der Spitze der Todesursachen im Land stehen.
Mehr als 65.000 Fälle dieser Art von Krankheit wurden während des sechsmonatigen Zeitraums registriert.
Das waren 19 Prozent aller in diesem Zeitraum registrierten Todesfälle.
Nach Angaben des Nationalen Ernährungsrats entsteht eine ischämische Herzkrankheit, wenn die Herzarterien aufgrund von Plaqueablagerungen in der Arterienauskleidung nicht mehr genügend sauerstoffreiches Blut zum Herzen transportieren können.
Ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Rauchen, Alter und Genetik können zu Risikofaktoren werden.
Zu diesen Faktoren gehören Bluthochdruck, hoher Blutzucker, ungesunde Cholesterinwerte und Fettleibigkeit, die dann zur Entwicklung der Krankheit beitragen.
Auf die Herz-Kreislauf-Erkrankungen folgen die Neoplasmen, das heißt das abnorme Wachstum von Gewebe, das zu Krebs führen kann.
Die Fälle von Neubildungen erreichten mehr als 35.000, was 10 Prozent der gesamten Todesfälle entspricht.
An dritter Stelle stehen zerebrovaskuläre Erkrankungen wie Schlaganfall, Karotisstenose, Vertebralstenose, intrakranielle Stenose, Aneurysmen und vaskuläre Missbildungen.
Die PSA registrierte 35.076 solcher Fälle, die zu 10 Prozent der Todesfälle in den Philippinen beitrugen.
iabetes milletus lag mit über 21.000 Fällen oder 6,3 Prozent aller Todesfälle in den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres an vierter Stelle.
Ischämische Herzkrankheiten sind seit vielen Jahren die häufigste Todesursache in den Philippinen.
Von Januar bis Dezember 2022 waren mehr als 123.000 Todesfälle oder 18 Prozent aller Todesfälle im Lande auf diese Krankheit zurückzuführen.
In 2021 waren über 155.000 Filipinos oder 17 Prozent aller registrierten Todesfälle auf ischämische Herzkrankheiten zurückzuführen. – KR
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