BI: Aus Camp Bagong Diwa geflohener Südkoreaner wieder geschnappt und 2 weitere verhaftet

Manila – Das Bureau of Immigration (BI) hat einen aus ihrer Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, geflohen Südkoreaner am Montagnachmittag wieder geschnappt. – klajoo.com – Der geflohene Kang Juchun (38), wurde von BI-Mitgliedern des Geheimdienstes (ID – Intelligence Division) der Sucheinheit für flüchtige Personen (FSU – Fugitive Search Unit) in einer Eigentumswohnung in der N. Domingo Street. im Stadtbezirk Ermitano in San Juan City, verhaftet.

Die Fahndung wurde in Zusammenarbeit mit den Geheimdiensten der Regierung, der Philippine Nationalen Police (PNP) und dem National Bureau of Investigation (NBI) durchgeführt.

Zuvor wurde berichtet, dass Kang am 21. Mai um 2 Uhr einen sechs Meter hohen Zaun mit Stacheldraht, der im toten Winkel der Videoüberwachung lag, zu erklimmen und auf die zementierte Straße fiel.

“Er hinkte, als unsere Agenten ihn verhafteten. Wir vermuteten, dass er sich verletzt haben könnte, da es sich um einen massiven Sturz auf eine zementierte Straße handelte”, sagte der BI-Chef Norman Tansingco.

BI fahndet nach einem südkoreanischen Flüchtling, der aus ihrer Aufsichtseinrichtung in Taguig geflohen ist

Gegen Kang wurde im Februar von der Seonsan-Abteilung des Bezirksgerichts Daejon, ein Haftbefehl wegen Mordes und Verlassen einer Leiche unter Verstoß gegen das Strafgesetz der Republik Korea erlassen.

Laut einem Bericht des INQUIRER.net handelte sich bei dem Opfer um seine philippinische Ehefrau.

Er wurde zunächst im Februar von BI-Beamten am Ninoy Aquino International Airport (NAIA) Terminal 2 festgenommen, nachdem er aus Bangkok, Thailand, angekommen war.

Zwei weitere Südkoreaner, bei denen festgestellt wurde, dass sie Kang Unterschlupf gewährten, wurden ebenfalls verhaftet.

Unter den philippinischen Einwanderungsgesetzen ist es verboten, illegale Ausländer zu schützen.

Die beiden Südkoreaner wurden als Lim Kyung Sup (43) und Kim Mi Kyung (39) identifiziert.

Nachforschungen bei den südkoreanischen Behörden ergaben, dass gegen Kim auch ein Verfahren in Südkorea läuft.

Den drei drohen weitere Verfahren, nachdem die PNP rund 1 Kilo Shabu mit einem geschätzten Straßenwert von 10,2 Millionen PHP in ihrem Besitz sicherstellen konnte.

Erste Überprüfungen in der Datenbank des BI haben außerdem ergeben, dass sowohl Lim als auch Kim bereits ihre Aufenthaltsdauer überschritten haben.

Dem Trio drohen Anklagen vor den örtlichen Gerichten wegen der illegalen Substanzen sowie Ausweisungsklagen vom BI. – KR