Luzon – Ein in Tarlac ansässiger Philippine Offshore Gaming Operator (POGO) wurde am Donnerstag geschlossen, nachdem er einen Investitionsbetrug mit Kryptowährungen betrieben hatte. – klajoo.com – Der Chef der Criminal Investigation and Detection Group (CIDG), Police Brigadier General Romeo Caramat Jr., sagte in einer Erklärung, dass 851 Arbeiter – 351 ausländische Staatsangehörige und 500 Filipinos – während der Operation verhaftet oder gerettet wurden.
“Wir haben einige Angestellte gerettet, denen es verboten war, nach Hause zu gehen, und die ihrer Grundbedürfnisse und ihrer Freiheit beraubt wurden”, sagte Caramat.
Die Behörden starteten die Operation in Sitio Pag-asa, im Ortsbezirk Anupul in Bamban, Tarlac, gegen 17 Uhr aufgrund eines Durchsuchungsbefehls, der vom Tarlac City Regional Trial Court (RTC) Branch 63 ausgestellt worden war.
“Die Ermittler sind dabei, alle Computerdaten zu identifizieren, zu verarbeiten und zu untersuchen, die in den beschlagnahmten Beweisstücken aus der Operation gefunden wurden”, sagte Caramat.
Eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das philippinische Wertpapiergesetz in Verbindung mit Abschnitt 6 des Gesetzes zur Verhinderung von Cyberkriminalität von 2012 und wegen Menschenhandel werde gegen die Personen, die hinter der mutmaßlichen illegalen Operation stehen, vorbereitet, sagte die CIDG.
Die Polizei bereitet außerdem eine Fahndungsaktion gegen drei weitere Personen vor, die in den mutmaßlichen Betrug verwickelt sind.
Die Operation wurde in einer Zeit durchgeführt, in der der Ruf nach der Abschaffung der POGO-Industrie lauter wurde, da sie angeblich mit Verbrechen wie Entführung, illegaler Inhaftierung, Prostitution und Geldwäsche in Verbindung steht.
Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr. selbst sagte, dass POGOs möglicherweise nicht länger zugelassen werden sollten, wenn ihr Verhalten angesichts der mit ihnen verbundenen Verbrechen soziale Kosten für das Land verursacht. – GMA/KFR
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