Manila – Das Department of Foreign Affairs (DFA) teilte am Montag mit, dass ein weiteres Schiff mit 21 philippinischen Seeleuten an Bord im Schwarzen Meer vor der ukrainischen Hafenstadt Odessa von einer Rakete getroffen wurde.HTML clipboard – klajoo.com – Ein philippinisches Besatzungsmitglied stürzte beim Aufprall und erlitt eine nicht lebensbedrohliche Verletzung, so das DFA, der Rest der philippinischen Besatzung sei in Sicherheit.
Bei dem Schiff handelt es sich um den in japanischem Besitz befindlichen und unter panamaischer Flagge fahrenden Getreidemassengutfrachter MV Nomura Queen, teilte das DFA in einer Erklärung mit. Es wurde im Schwarzen Meer vor Odessa von einer Rakete getroffen und trug Schäden am Heck davon, hieß es weiter.
Unter Berufung auf die philippinische Botschaft in Tokio sagte das DFA, das Schiff befinde sich derzeit auf dem Weg nach Istanbul, um dort repariert zu werden.
„Die Botschaft und das Philippine Overseas Labor Office in Osaka (POLO-Osaka) stehen in Kontakt mit Nissen Kaiun, dem Eigentümer des Schiffes, um den Zustand der Seeleute zu überwachen“, sagte das Außenministerium weiter.
Am Sonntag berichtete das DFA dass ein türkisches Frachtschiff am 24. Februar vor der Küste von Odessa durch eine Bombe beschädigt worden sei.
Laut dem DFA befanden sich an Bord des Schiffes insgesamt 11 philippinische Besatzungsmitglieder, von denen keiner verletzt wurde und die alle in Sicherheit sind.
Das DFA sagte, Teams der philippinischen Botschaft in Ankara und des philippinischen Generalkonsulats in Istanbul hätten persönlich mit den philippinischen Seeleuten gesprochen, als ihr Schiff am 25. Februar in der Yalova Sefine Werft in Yalova, südlich von Istanbul, ankam.
„Die philippinische Botschaft in Ankara und das Generalkonsulat in Istanbul sind bereit, die philippinischen Seeleute bei ihrer Ausschiffung in Istanbul zu unterstützen und sie zu repatriieren, sollten sie sich entscheiden, in die Philippinen zurückzukehren“, hieß es. – INQUIRER.net/KR
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