Manila – Die OCTA-Forschungsgruppe und Pulse Asia warnten am Mittwoch vor falschen Darstellungen in Umfragen, da die Wahlen 2022 näher rücken. – klajoo.com – Auf dem Kapihan sa Manila Forum sagte der OCTA-Forscher Dr. Guido David, dass Umfragen aufgrund von Problemen in der verwendeten Methodik falsch dargestellt werden können.
„Diese anderen Umfragen sind nicht unbedingt gefälscht, sie könnten auch eine Online-Umfrage oder ähnliches durchgeführt haben, aber die Tatsache, dass sie fälschlicherweise als ein bestimmtes Niveau dargestellt werden können, ist vergleichbar mit den Umfrageergebnissen etablierter Unternehmen oder Firmen, die solide Methoden verwenden“, sagte David.
Der Pulse Asia Präsident Ronald Holmes sagte: „Einige Erhebungen folgen zwar den Normen der Wissenschaft, andere jedoch arbeiten mit einer anderen Methodik, die nicht als repräsentativ für das gesamte Land gelten können.“
Holmes wies zum Beispiel darauf hin, dass Umfragen, bei denen Menschen auf der Straße nach ihrer Meinung befragt werden, nicht die Meinung der Öffentlichkeit widerspiegeln können.
„Leider wurde über diese nicht repräsentativen Umfragen berichtet, ohne die Details zu nennen, wie die Umfrage durchgeführt wurde“, erklärte Holmes und fügte hinzu: „Es sollten Stichprobe der Befragten angegeben werden.“
Der OCTA-Forscher Proffessor Ranjit Rye wies darauf hin, dass Umfrageunternehmen immer die Fragen, Stichprobenpläne, Verteilungen und Methoden offenlegen sollten.
„Wenn das Umfrageunternehmen transparent ist, würde es, wenn es ein Ergebnis vorlegt, die Frage, die es gestellt hat, andere Details, den Stichprobenplan, die Verteilung und die Methode angeben“, sagte Rye.
Die Gruppen wiesen auch darauf hin, dass Online-Umfragen möglicherweise nicht repräsentativ für die Bevölkerung sind, da nicht alle Internetnutzer registrierte Wähler sind und die Befragten möglicherweise mehrere Konten verwenden. – GMA/KFR
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