Startseite » Ehemaliges Bohol-Vorstandsmitglied Rey Niño Boniel bekennt sich schuldig, seine Frau die Bürgermeisterin von Bien Unido getötet zu haben
Bohol

Ehemaliges Bohol-Vorstandsmitglied Rey Niño Boniel bekennt sich schuldig, seine Frau die Bürgermeisterin von Bien Unido getötet zu haben

Bohol – Der Gerechtigkeit ist Genüge getan worden. – klajoo.com – Dies war die Aussage von Julius Bendong, dem Bruder der getöteten Bürgermeisterin von Bien Unido, Bohol, Gisela Boniel, die am 7. Juni 2017 erschossen und im Meer versenkt wurde.

Bohol PB Mitglied wegen Entführung und Ermordung seiner Frau verhaftet

Der ehemalige Bohol Provincial Board Member, Rey Niño Boniel, bekannte sich während einer Anhörung vor der Richterin Christine Muga-Abad des Regional Trial Court (RTC) Branch 70 in Lapu-Lapu City, im Rahmen einer Absprache schuldig, seine Frau getötet zu haben.

Boniel und vier seiner Komplizen gestanden im Zeugenstand, dass er seine Frau getötet hatte und bestätigten damit die gegen ihn vorliegenden Beweise. Zu seinen Komplizen gehörten Wilfredo Hoylar, Restituto Magoncia, Alan Delos Reyes und ein weiterer. Sie alle bekannten sich ebenfalls der Anklage schuldig.

Damit stimmte die Staatsanwaltschaft zu, den Tatbestand des Mordes auf Totschlag zu reduzieren, wodurch sich ihre Strafe von lebenslänglich auf zwischen acht Jahre und einen Tag bis zu vierzehn Jahre Gefängnis verringert.

„Die Verdächtigen gestanden schließlich die Tötung der ehemaligen Bürgermeisterin Gisela Boniel. Das ehemalige Vorstandsmitglied Rey Niño Boniel bekannte sich schuldig. Da er sich jedoch vor der Staatsanwaltschaft schuldig bekannte, stimmte diese zu, dass sich die Angeklagten eines geringeren Vergehens der Tötung schuldig bekennen“, sagte Rechtsanwalt Virgil Ligutan, der Rechtsbeistand der Familie der verstorbenen Bürgermeisterin.

Da der jetzt 42-jährige Boniel seit viereinhalb Jahren eine Haftstrafe verbüßt, könnte er in drei Jahren wieder frei sein.

Ligutan weist jedoch darauf hin, dass Boniel und seine Mitstreiter zwar wegen Mordes verurteilt wurden, ihnen aber immer noch eine Anklage wegen schwerer illegaler Inhaftierung und Entführung droht.

Die Staatsanwaltschaft wird sich weiterhin um Gerechtigkeit in diesen Fällen bemühen, was die Strafen, die den Verdächtigen jetzt noch drohen, erhöhen könnte.

„Sie werden auch in Zukunft nicht aus dem Gefängnis kommen. Als Nächstes wird sich die Staatsanwaltschaft neu formieren. Die Staatsanwaltschaft wird sich also neu formieren, und wir werden dieselben Angeklagten wegen Entführung und schwerer Freiheitsberaubung anklagen. Fünf Jahre nach der Ermordung von Bürgermeisterin Gisela Boniel ist der Gerechtigkeit endlich Genüge getan worden“, sagte Ligutan. – CDN/KFR

Add Comment

Click here to post a comment