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Palawan

Präsident Duterte sagt: Illegale Drogen kommen zurück, wenn mein Nachfolger meine harte Haltung nicht teilt

Palawan – Präsident Rodrigo Duterte hat am Donnerstag die nächste Regierung vor einer möglichen Rückkehr der illegalen Drogen gewarnt, wenn die Person, die an die Spitze gesetzt wird, seine Haltung gegen Drogen nicht teilt. – klajoo.com – In seiner Rede während der Einweihung des Ausbauprojekts der philippinischen Hafenbehörde und der Philippine Coast Guard (PCG) Kalayaan Station in Palawan, sagte Duterte: “Die Droge bleibt ein zersetzender und korrumpierender Faktor in allen Schichten der Regierung. Ich spreche nicht nur von der Polizei, überall.”

Weiter sagte er: “Ich werde also einfach beobachten, was passiert, wenn ich weg bin und ihr lax werdet. Sobald ihr nachlässig werdet, werden die Drogen zurückkommen. Das ist sicher.” Der Präsident wird seine Amtszeit am 30. Juni 2022 beenden. Zuvor hatte er es abgelehnt, bei den Wahlen am 9. Mai 2022 für das Amt des Vize-Präsidenten zu kandidieren und behauptet, dass er sich stattdessen aus der Politik zurückziehen werde.

Präsident Duterte kündigt Rückzug aus Politik an

“Es wäre gut, wenn der Nachfolger die gleiche Dimension hätte wie … Weil für mich Recht und Ordnung vor allem anderen kommen müssen. Ohne Recht und Ordnung, ist es nutzlos. Es ist jeder für sich selbst. Wie früher waren mehrere Bürgermeister beteiligt,” sagte er.

Duterte spielte damit auf die Zeit zu Beginn seiner Amtszeit an, als er die Namen von Persönlichkeiten auf seinen “Narco-Listen” bekannt gab. Zu diesen Listen gehörten hochrangige Mitglieder der Polizei und gewählte Amtsträger. Man kann davon ausgehen, dass die harte Haltung des damaligen Davao City Bürgermeisters, gegen Kriminalität und illegale Drogen mehr als 16 Millionen Filipinos dazu bewegte, im Präsidentschaftswahlkampf 2016 für ihn zu stimmen.

Sein damaliges Wahlkampfversprechen lautete, dass er die Drogenproblematik innerhalb von drei bis sechs Monaten vollständig beseitigen werde. Als er die Jahre seiner Präsidentschaft zählte, gab Duterte zu, dass sein Krieg gegen die Drogen die gesamte sechsjährige Amtszeit im Regierungspalast Malacañang in Anspruch nehmen würde.

“Wissen sie, man muss nur einen Süchtigen in einer Familie haben und die Familie wird dysfunktional. Eine Menge Leute sind gestorben”, sagte Duterte. “Die Menschenrechtsleute wissen das nicht. Sie haben keine Ahnung von denjenigen, die enthauptet und vergewaltigt werden. Andere werden überhaupt nicht gemeldet, aber häusliche Verbrechen gibt es reichlich an einem Ort, an dem viel Shabu verkauft wird”, sagte Duterte weiter. – Manila Bulletin/KR

3 Comments

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  • “Wissen sie, man muss nur einen Süchtigen in einer Familie haben und die Familie wird dysfunktional. Eine Menge Leute sind gestorben”, sagte Duterte. “Die Menschenrechtsleute wissen das nicht. Sie haben keine Ahnung von denjenigen, die enthauptet und vergewaltigt werden. Andere werden überhaupt nicht gemeldet, aber häusliche Verbrechen gibt es reichlich an einem Ort, an dem viel Shabu verkauft wird”, sagte Duterte weiter. Da hat er sehr Recht.

    • Und sie wissen das? Sie wissen aber schon was für Schichten z.b. hier in Deutschland etc. Kokain nehmen oder wieviel Extasy auf Festivals teilweise genommen wird? Das problem sind nicht die Drogen, das Problem ist die Armut gepaart mit Drogen und die Aussichtslosigkeit in solchen Gegenden. Drogen sind nur ein Problem von vielen. Nur die Regierung hat sich nur auf dieses Problem konzentriert, ohne die Armut zu bekämpfen. Das funktioniert nicht.

  • Rückkehr?? Die illegalen Drogen waren nie weg. Man verschiebt das Problem bloß in eine andere Ecke. Diese Art von Drogenpolitik war und ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt, live zu sehen …