Manila – Ein Wissenschaftler des Department of Science and Technology (DOST) erklärte, das der Schlüssel zur Entwicklung besserer Schutzstrategien gegen Dengue das Verständnis des Verhaltens von Moskitos ist. – klajoo.com – In seiner Studie “Status of Mosquito-borne Diseases in the Philippines: How Much Do We Know” untersuchte der Direktor des Institute of Biological Control, Dr. Thaddeus Carvajal, die Gelbfiebermücke Aedes aegypti, die am häufigsten für die Verbreitung von Dengue verantwortlich ist.
Carvajal gab bekannt, dass seine Forschungen eine größere genetische Ähnlichkeit zwischen Mücken in belebten Ballungszentren wie Häfen aufzeigen.
Dies zeige, dass Mücken möglicherweise auch zusammen mit Menschen über Regionen hinweg reisen und das Virus verbreiten.
Sein Team stellte fest, dass Moskitos und Patienten aus einem Gebiet Dengueviren übertrugen und betonte die Notwendigkeit einer sorgfältigen Beobachtung sowohl aus klinischer als auch aus entomologischer Sicht.
“Rechtzeitige Erkenntnisse wie diese können eine frühzeitige Reaktion und lokale Planung unterstützen, bevor sich Ausbrüche verschlimmern”, so Caravajal.
In seiner Studie erstellte Caravajal auch öko-epidemiologische Modelle, die Umweltdaten, das Vorkommen von Moskitos und die Infektionsraten beim Menschen untersuchten, um eine Vorhersage möglicher Ausbrüche zu erstellen.
Die Studie wurde inmitten der Taifunsaison veröffentlicht, die im ganzen Land häufig zu einem Anstieg der Dengue-Fallzahlen führt.
“Im Rahmen des Balik Scientist Program (BSP) begrüßen wir weiterhin im Ausland ausgebildete Wissenschaftler, die zurückkehren und die nationalen Forschungsanstrengungen unterstützen möchten. Wir danken Dr. Carvajal dafür, dass er unseren Kampf gegen Dengue durch Wissenschaft und Innovation vorantreibt”, sagte DOST-Chef Renato Solidum Jr.
Basierend auf den aktuellsten Daten des Department of Health (DOH) wurden in den Philippinen vom 13. bis 26. Juli 2025 insgesamt 15.091 Dengue-Fälle behandelt. – KR
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