Manila – Die Zusage von Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr., bis Ende 2025 alle öffentlichen Schulen mit Internet zu versorgen, nähert sich seinem Ziel, nachdem die aktuelle Quote bei über 70 Prozent liegt, so das Department of Information and Communications Technology (DICT). – klajoo.com – Henry Aguda, Chef des DICT, erklärte in seiner Rede während der Mitgliederversammlung der philippinischen Industrie- und Handelskammer (PCCI – Philippine Chamber of Commerce and Industry) am Mittwoch in Makati City, der Präsident sei bereits darüber informiert worden, dass nur etwa 60 Prozent der öffentlichen Schulen online angebunden sind.
Damit sind landesweit rund 12.000 Schulen, insbesondere in geografisch isolierten und benachteiligten Gebieten, ohne Internetanschluss.
“Von diesen 60 Prozent, so möchte ich Ihnen mitteilen, liegen wir in Zusammenarbeit mit dem BDepartment of Education (DepEd) nun bei 78 Prozent“, sagte er.
“Und Sie haben gesehen, welche Macht Transparenz hat. Ich denke, wenn man unseren Landsleuten in jüngster Zeit zeigt, was mit unseren Steuern passiert, bauen wir Infrastrukturen auf und sie können das überprüfen und einsehen. Wenn man etwas ans Licht bringt, trägt jeder zu den Informationen bei”, fügte er hinzu.
Die Regierung ist entschlossen, die Internetanbindung durch den Ausbau des National Fiber Backbone (NFB) – Projekts zu verbessern.
Phase 1 des Projekts ist bereits abgeschlossen und erstreckt sich über ein Gebiet von mehr als 1.200 QuadratKilometer von Laoag in Ilocos Norte bis Quezon City.
Die Regierung hat die Phasen 2 und 3 des Programms gestartet.
Ziel ist die Verlegung von Glasfaser-Internetkabeln in einem Gebiet von etwa 1.800 QuadratKilometer, vom Cagayan Valley bis nach Mindanao.
Davon sollen rund 17 Millionen Menschen profitieren.
Aguda sagte, man arbeite bei diesem Programm eng mit Telekommunikationsunternehmen zusammen. – KFR
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