Luzon – Das Bureau of Immigration (BI) teilte am Freitag mit, dass seine Beamten der Intelligence Division (ID) sechs chinesische Staatsbürger wegen Verstoßes gegen die Aufenthaltsbedingungen im Land festgenommen haben, weil sie deshalb nach philippinischem Einwanderungsrecht unerwünscht sind. – klajoo.com – Der Einsatz stand im Einklang mit der Anweisung von Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr., die strikte Durchsetzung der Einwanderungspolitik und die Aufrechterhaltung der Ordnung bei Einreise und Aufenthalt von Ausländern zu gewährleisten.
Laut BI-ID-Chef Fortunato Manahan Jr. wurden die sechs am 6. August im Stadtbezirk Sto. Cristo in San Jose Del Monte City, Bulacan, festgenommen, nachdem sie bei der Arbeit in einem Bauunternehmen in der Gegend angetroffen worden waren.
Ermittlungen ergaben, dass zwei der Chinesen über gültige Arbeitsvisa verfügten, diese jedoch von einem anderen Unternehmen beantragt wurden als dem, für das sie tatsächlich arbeiteten, ein klarer Verstoß gegen die Bedingungen ihres Visums.
Die anderen vier besaßen lediglich Touristenvisa, die ihnen nicht die Berechtigung zur Ausübung irgendeiner Beschäftigung auf den Philippinen berechtigen.
“Diese Personen haben schwerwiegende Verstöße gegen die Bedingungen ihres Aufenthalts begangen, was sie nach unseren Gesetzen zu unerwünschten Ausländern macht”, sagte der BI-Chef Joel Anthony Viado.
“Wir bleiben der Vision des Präsidenten von Bagong Pilipinas verpflichtet, indem wir sicherstellen, dass unser Einwanderungssystem nicht missbraucht wird und nur diejenigen bleiben dürfen, die unsere Gesetze einhalten”, fügte er hinzu.
Die sechs befinden sich derzeit in BI-Gewahrsam und warten auf ihr Abschiebungsverfahren.
Außerdem werden auf die Schwarze Liste des BI gesetzt, um ihre Wiedereinreise in die Philippinen zu verhindern. – KR
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