Luzon – Mindestens 42 Gebiete wurden durch die Regenfälle des Taifuns Bising (internationales Name Danas) und des Südwest-Monsuns Habagat überflutet, teilte das Office of the Civil Defense (OCD) mit. – klajoo.com – In einem Bericht in “24 Oras” vom Donnerstag zufolge erklärte das OCD, der nördliche Teil von Luzon ist am stärksten von den Regenfällen betroffen gewesen.
“Betroffen waren die Regionen 1, 3, CAR (Cordillera Administrative Regio), Region 2 und natürlich die NCR (National Capital Region). Im Allgemeinen war Northern Luzon am stärksten betroffen”, sagte der verantwortliche OCD-Offizier Bernardo Rafaelito Alejandro IV.
Von den 42 betroffenen Gebieten sind 35 noch immer überflutet, sagte der OCD-Beamte.
In sieben weiteren Gebieten sei das Hochwasser zurückgegangen.
Alejandro sagte, die Alarmstufe Blau ist weiterhin in Kraft.
Die Auswirkungen des schlechten Wetters waren vielerorts deutlich zu spüren.
So kam es beispielsweise zu einem Erdrutsch an einem Teil eines Felsvorsprungs, der gerade an der Kennon Road in der Nähe des Baguio Medical Center in Baguio City errichtet wurde.
Außerdem fiel entlang der Kennon Road ein großer Baum um, was zu Verkehrs- und Stromversorgungsunterbrechungen im nahegelegenen Stadtbezirk führte.
Unterdessen wurden die Bewohner von Laoag, Ilocos Norte, vom Anblick eines Tornados überrascht.
Die Philippine Atmospheric, Geological & Astronomical Services Administration (PAGASA) sagte, der Tornado sei durch das Gewitter wegen Habagat verursacht worden.
Der Regenguss verursachte auch in einigen Teilen des Baseco Compound in Manila knietiefe Überschwemmungen.
Nach Schätzung des Barangay-Rates waren 44 Hektar neu angepflanzter Reisfelder in Mlang, Cotabato, von den Regenfällen betroffen.
Die Daten des National Disaster Risk Reduction and Management Council (NDRRMC) zeigten, dass in Metro Manila ein Todesfall aufgrund von “Bising” und Habagat gemeldet wurde und dieser noch bestätigt werden muss.
Laut Angaben des NDRRMC waren 32.606 Familien bzw. 103.274 Einzelpersonen vom Taifun und dem Südwestmonsun betroffen. – KR
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