Manila – Pendler werden darauf hingewiesen, dass es aufgrund der anhaltenden Spannungen zwischen Israel und dem Iran zu einer Fahrpreiserhöhung für Jeepneys um einen Peso kommen könnte. – klajoo.com – Dies ist auf die aufeinanderfolgenden massiven Ölpreissteigerungen zurückzuführen, hieß es.
Das Land Transportation Franchising Regulatory Board (LTFRB) erklärte am Dienstag, dass es dem Antrag der Jeepney-Fahrer und -Betreiber auf eine Fahrpreiserhöhung möglicherweise stattgeben werde.
“Die P1-Tariferhöhung können wir pauschal bewilligen, mehr aber auch nicht. Die Kilometererhöhung können wir nicht bewilligen, nur den Pauschalpreis. Das ist für die Verbraucher eine zu große Belastung”, sagte der LTFRB-Chef Teofilo Guadiz III.
“Wir könnten eine vorläufige Erhöhung vornehmen, aber unter bestimmten Bedingungen. Der Benzinpreis beträgt dann bis zu 80 US-Dollar pro Barrel Öl aus Dubai”, fügte er hinzu.
Das LTFRB könnte dem Antrag auf Fahrpreiserhöhung für Provinzbusse auch stattgeben, die Berechnung liegt der Behörde allerdings noch nicht vor.
“Wir können den Fahrpreis erhöhen, allerdings gestaffelt für die ersten 10 Kilometer, danach geben wir für jeden weiteren Kilometer einen Preis an”, sagte Guadiz III.
Unterdessen zogen die Busunternehmen in Metro Manila ihren Antrag auf Fahrpreiserhöhung zurück, da die Konkurrenz durch den Schienenverkehr, modernisierte Jeepneys und Motorradbusse zu groß ist.
“Die Auswirkung könnte sein, dass, wenn sie den Fahrpreis erhöhen, niemand mehr ihre Dienste in Anspruch nehmen wird”, sagte Guadiz III.
Einige Pendler sagten, die mögliche Fahrpreiserhöhung werde ihr begrenztes Budget noch weiter belasten.
Das Department of Energy (DOE) appellierte an die Ölkonzerne, im Falle einer plötzlichen, massiven Ölpreiserhöhung diese in Raten an die Verbraucher weiterzugeben.
Die philippinische Regierung ist außerdem bereit, landesweit einen Treibstoffsubventionsbetrag von 2,5 Milliarden PHP für öffentliche Nutzfahrzeuge, Taxis, Mitfahrdienste und Lieferplattformen bereitzustellen.
“Sollte der Preis innerhalb einer oder zwei Wochen tatsächlich die 80 US-Dollar Marke pro Barrel überschreiten, was wir nicht erwartet haben, wird eine Treibstoffsubvention oder eine andere Unterstützung notwendig. Wir fordern, dass eine etwaige Erhöhung vielleicht nur verzögert oder gestaffelt erfolgt. Darüber hinaus würde das Energieministerium aber auch darum bitten, unseren öffentlichen Verkehrsmitteln einen kleinen Rabatt oder einen anderen Vorteil zu gewähren”, so Garin. – KR
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