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Negros

Betretungsverbot für erweiterte Gefahrenzone um den Vulkan Kanlaon tagsüber aufgehoben

Negros – Die Regional Task Force (RTF) Kanlaon hat am Wochenende das Betretungsverbot für die sechs Kilometer erweiterte Gefahrenzone des Vulkans aufgehoben, überwacht die vulkanische Aktivität in der Region Negros Island jedoch weiterhin streng. – klajoo.com – Evakuierten Bewohnern ist es wieder gestattet, innerhalb der Übergangszeit zwischen 6 Uhr und 16 Uhr nach Hause zurückzukehren, um landwirtschaftliche Tätigkeiten und andere wichtige Tätigkeiten auszuüben.

Das Verbot wurde am 28. Mai verhängt, da die Temperaturen am 26. und 27. Mai als Vorboten plötzlicher Ausbrüche angesehen wurden.

In einem Memorandum vom 30. Mai bekräftigte Raul Fernandez, Chef des Office of Civil Defense (OCD) – Western Visayas und Vorsitzender des RTF Kanlaon, dass sich der Vulkan Kanlaon weiterhin auf Alarmstufe 3 befindet, was einem Zustand verstärkter Unruhen oder magmatischer Unruhe entspricht.

Er riet den lokalen Katastrophenschutz- und -managementämtern dringend, die betroffenen lokalen Verwaltungseinheiten weiterhin aufmerksam zu beobachten.

“In enger Abstimmung mit der Ordnungsbehörde wird die Situation streng beobachtet und bei Bedarf geeignete Präventivmaßnahmen ergriffen”, fügte er hinzu.

Fernandez berief sich bei der Entscheidung des RTF, das Verbot mit Wirkung zum 31. Mai aufzuheben und auf das Kanlaon-Vulkanbulletin des Philippine Institute of Volcanology and Seismology (PHIVOLCS) vom 30. Mai.

Bis zum 30. Mai wurden laut PHIVOLCS nur zwölf vulkanische Erdbeben mit einem Schwefeldioxidausstoß von 1.012 Tonnen pro Tag am 29. Mai und einer 200 Meter hohen, schwachen, nach Nordwesten ziehenden Vulkanfahne registriert.

Der explosive Ausbruch des Vulkans Kanlaon am 9. Dezember letzten Jahres betraf vor allem die Bewohner von La Castellana, La Carlota City und Bago City in Negros Occidental sowie von Canlaon City in Negros Oriental.

Die Daten des Department of Social Welfare and Development (DSWD) mit Stand Sonntag um 6 Uhr, zeigen, dass 2.448 Familien bzw. 7.885 Vertriebene in 23 Evakuierungszentren in den vier Ortschaften verblieben.

Etwa 3.775 Familien bzw. 12.156 Personen sind bei Freunden und Verwandten untergebracht. – KFR

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