Manila – Das Bureau of Immigration (BI) verhafteten hochrangige Ziele, die einem japanischen Verbrechersyndikat angehören. – klajoo.com – Einem Bericht in “24 Oras” am Donnerstag zufolge, haben militärische Geheimdienste und die BI Fugitive Search Unit (FSU) die sieben Verdächtigen nach monatelanger Überwachung und getrennten Einsätzen in Manila und Bulacan verhaftet.
“Die Operation gestaltete sich schwierig, da wir versuchten, unsere Zielpersonen zu finden. Als wir bestätigen konnten, dass es sich um unsere Verdächtigen handelte, koordinierten wir sofort mit der Polizeistation von San Jose del Monte und der Polizeistation von Ermita, um ihr Versteck zu stürmen”, sagte Rendel Sy, Chef der BI-FSU.
Sy teilte mit, dass die Verdächtigen angeblich zum JP Dragon Syndicate gehörten, das als eine der größten Verbrecherbanden von Japan gilt.
“Die von uns gefasste Gruppe ist eines der JP Dragon-Syndikate, die sich lange der Verhaftung entzogen und hier ihr Telekommunikationsbetrugssyndikat betrieben haben. Die meisten ihrer Anführer waren früher Mitglieder der Yakuza. Wir können beobachten, dass ihre Dynamik der der Yakuza sehr ähnlich ist. Auch das Luffy Group-Syndikat stammte aus dieser Gruppe”, fügte Sy hinzu.
Dem Syndikat wurde vorgeworfen, betrügerische Machenschaften gegen Senioren in Japan durchzuführen, bei denen es mitunter zu körperlichen Verletzungen der Opfer kam.
“Sie weisen ihre Akteure in Japan an, was sie tun sollen, in welche Altenheime sie einbrechen, ihre Bankkarten stehlen und dort Serienraubüberfälle verüben sollen. Es ist sehr wichtig, dass wir sie fassen und nach Japan abschieben. Es ist nicht unmöglich, dass sich ihre Märkte lokalisieren und sie philippinische Kohorten und schließlich auch philippinische Opfer bekommen. Diesen Verbrechen versuchen wir zu verhindern”, erklärte Sy.
Die Verdächtigen werden derzeit in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, festgehalten, bis ihre Abschiebeverfahren abgeschlossen sind. – KR
Add Comment