Manila – Die Philippine National Police (PNP) gab am Montag, dem Wahltag, bekannt, dass seit Beginn des Wahlzeitraums am 12. Januar insgesamt 16 Menschen bei 46 bestätigten wahlbezogenen Vorfällen getötet wurden. – klajoo.com – In einer Pressekonferenz erklärte Police Colonel Randulf Tuaño, Leiter des Pressebüros der PNP, dass die Behörden 31 mutmaßliche Vorfälle im Zusammenhang mit der Wahl noch nicht bestätigt hätten.
“Trotz der gemeldeten Gewalt und Verzögerungen sei die Durchführung der Zwischenwahlen im Mai 2025 bisher im Allgemeinen friedlich verlaufen”, sagte Tuaño.
Die PNP hatte zuvor erklärt, dass bis 13 Uhr insgesamt vier Menschen getötet und zwölf weitere mitten im Wahltag verletzt worden sind.
Zwei der Todesopfer waren auf einen Anschlag in der Schießerei in der Bangsamoro Autonomous Region in Muslim Mindanao (BARMM) zurückzuführen, an der ein Kandidat für den Gemeinderat und der Bruder eines Barangay-Captains beteiligt waren.
Die beiden anderen Todesfälle wurden bei einem Vorfall in der Region Negros Island gemeldet, bei dem sieben Personen verletzt wurden.
Bisher wurden am Wahltag insgesamt 12 Vorfälle in Zamboanga Peninsula, Northern Mindanao, der Region Davao, BARMM, der Inselregion Negros, Metro Manila und der Cordillera Administrative Region (CAR) gemeldet.
Bei diesen Vorfällen handelte es sich laut PNP um bewaffnete Auseinandersetzungen, Schießereien, Verzögerungen bei automatischen Zählmaschinen, Raubüberfälle und Brände.
Die frühen Wahlzeiten für Senioren, Menschen mit Behinderungen und schwangere Frauen wurden auf 5 bis 7 Uhr morgens festgelegt, sie können jedoch nach Angaben der Wahlkommission (Comelec – Commission on Elections) auch nach 7 Uhr und bis zur Schließung der Wahllokale um 19 Uhr wählen. – KFR
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