Manila – Ein chinesischer Staatsbürger, der sich als Mitglied der Presidential Anti – Organized Crime Commission (PAOCC) ausgab und von seinen chinesischen Landsleuten Geld erpresste, um im Gegenzug angeblich eine Person freizulassen, die bei einer Razzia bei einem philippinischen Offshore – Glücksspielbetreiber (POGO – Philippine Offshore Gaming Operator) gefasst worden war, sitzt im Gefängnis. – klajoo.com – Die Zielperson wurde zusammen mit zwei anderen Chinesen bei einer Lockvogelaktion der Philippine National Police – Criminal Investigation and Detection Group (PNP-CIDG) in Parañaque City festgenommen.
Der CIDG-Chef, Police Major General Nicolas Torre III, sagte, dass der Einsatz auf eine Beschwerde der PAOCC zurückzuführen ist, wonach jemand den Namen der Agentur verwendet habe.
“Es gibt Identitätsdiebe, die behaupten, sie hätten Verbindungen zum PAOCC und könnten die Freilassung der vom PAOCC gefangenen Personen ermöglichen”, sagte Torre III.
Zuvor hatten zwei Chinesen beim PAOCC, den Verdächtigen wegen Erpressung angezeigt.
Ihnen wurde angeblich gedroht, dass die gefangenen Chinesen gefoltert und deportiert würden, wenn sie nicht zusätzlich Geld zahlten.
“Ihr Freund ist derjenige, der in unserem provisorischen Internierungslager hier in Pasay festgehalten wird, und diese Gruppe sagt, sie stehe in Verbindung mit der PAOCC und könne den Freund der Klägerin freilassen”, sagte Unterstaatssekretär Gilberto Cruz, Geschäftsführer von PAOCC.
“Erstens hat er bereits eine Million PHP verlangt, und dann verlangt er noch einmal 3,5 Millionen PHP. Wenn sie ihm die 3,5 Millionen PHP nicht gibt, wird er sie schlagen lassen, ihren Freund foltern lassen und schließlich die Frau, die Klägerin, verhaften lassen”, fügte Cruz hinzu.
Der Verdächtige, gegen den eine Anzeige wegen Raubes und Erpressung läuft, weigerte sich, eine Aussage zu machen.
Laut Cruz ist dies bereits die dritte Gruppe, die sie beim Betrügen und der Schädigung des Images der PAOCC erwischt haben. – KFR
Add Comment