Startseite » Comelec: Über 2.500 Verstöße gegen das Wahlwaffenverbot bis zum 19. April festgenommen
Allgemein

Comelec: Über 2.500 Verstöße gegen das Wahlwaffenverbot bis zum 19. April festgenommen

Manila – Die Wahlkommission (Comelec – Commission on Elections) teilte am Ostersonntag mit, dass die Philippine National Police (PNP) bisher über 2.500 Personen festgenommen hat, die Berichten zufolge gegen das Wahlwaffenverbot verstoßen haben. – klajoo.com – Nach den neuesten Daten des National Election Monitoring Action Center (NEMAC) nahmen die Behörden vom 12. Januar bis 19. April dieses Jahres, insgesamt 2.529 Verstöße gegen das Waffenverbot fest.

Davon sind 18 PNP-Angehörige, 14 Angehörige der Armed Forces of the Philippines (AFP), 12 Ausländer und 2.418 Zivilisten.

Die Comelec gab an, dass die Festnahmen auf 2.486 Verstöße gegen das Waffenverbot zurückzuführen sind.

Bei den Verstößen wurden insgesamt 2.603 Schusswaffen beschlagnahmt, darunter 2.350 Kleinwaffen, 55 leichte Waffen, 27 Softairwaffen, 101 Nachbauten, 60 Sprengstoffe und 9.451 Schuss Munition.

Die Daten der NEMAC zeigten außerdem, dass die PNP 28 wahlbezogene Vorfälle bestätigte, von den 20 gewalttätig und acht gewaltfrei waren.

Die PNP erklärte zuvor, dass ein Fall als mutmaßlicher wahlbezogener Vorfall gilt, wenn er sich während des Wahlzeitraums vom 12. Januar bis 11. Juni ereignete und der Verdächtige oder das Opfer entweder ein Kandidat, ein naher Verwandter des Kandidaten, ein Unterstützer oder ein Comelec-Funktionär ist.

Die Polizei erklärte, das Waffenverbot diene der Gewährleistung von Ruhe und Ordnung, da die Regierung glaubt, dadurch die Waffengewalt während der bevorstehenden Halbzeitwahlen verringern zu können. – KFR

Add Comment

Click here to post a comment