Manila – Eine 14-jährige Schülerin wurde am Mittwoch, während der Unterrichtszeit gegen 13 Uhr, in ihrer Schule in Parañaque City von ihrem Klassenkameraden erstochen. – klajoo.com – Die Polizei sagte, dass das Opfer, eine Achtklässlerin, vor dem Vorfall einen Lehrer darüber informiert habe, dass der 14-jährige Verdächtige ein Messer mit in die Schule gebracht und gedroht habe, sie abzustechen.
„Das Opfer wandte sich an einen der Lehrer und sagte, einer ihrer Mitschüler habe ein Messer dabei und drohe, sie abzustechen. Als der Lehrer und das Opfer den Raum betraten, nahm der Verdächtige das Messer aus seiner Tasche und stach mehrmals auf sie ein. Das Opfer erlitt vier Stichverletzungen, fast alle im Brustbereich“, sagte der stellvertretende Polizeichef von Parañaque City für die Verwaltung, Police Lieutenant Colonel Llamas Angustia.
Trotz ihrer Verletzungen konnte das Opfer fliehen, doch der Verdächtige verfolgte sie weiter, bevor die Sicherheitskräfte eintrafen und eingriffen.
Das Opfer wurde ins Krankenhaus gebracht, wo es bei der Ankunft für tot erklärt wurde.
Die Mutter des Opfers behauptete, ihre Tochter habe sie zuvor vor den Morddrohungen gewarnt, die sie von dem Verdächtigen erhalten habe, der sie ihrer Aussage nach schikaniert habe.
Sie sagte mir: „Mama, ein Schwuler hat gedroht, mich abzustechen. Ich werde gemobbt, Mama. Wir sind viele Klassenkameraden. Mama, wird er mich umbringen?“
Unterdessen gab Angustia an, der Verdächtige habe behauptet, er sei derjenige gewesen, der vom Opfer schikaniert worden ist.
„Er brachte das Messer mit. Er hatte wirklich die Absicht, das Messer zu benutzen und jemanden zu verletzen“, fügte er hinzu.
Der minderjährige Tatverdächtige befindet sich derzeit in der Obhut des Department of Social Welfare and Development (DSWD), seine Familie hat sich bislang nicht geäußert.
Die Schule führt nach dem Vorfall derzeit Online-Unterricht durch und hat sich noch nicht dazu geäußert. – KFR
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