Negros – Die vier verbliebenen ausländischen Wanderer, die bei auf einer Wanderung in Valencia, Negros Oriental, verirrt hatten, wurden am Samstagvormittag in dem in den Bergen gelegenen Ortsbezirk Silab in Amlan, gefunden. – klajoo.com – Sie wurden als der Russe Anton Chernov (38), einen gewissen „Terry“ (50) aus Kanada, und die beiden Deutschen, Alwin Fink (60) und Wolfgang Schlenker (67) identifiziert.
Die vier wurden am Mittwoch auf dem Weg zum Balinsasayao Twin Lakes Naturpark von ihren beiden Begleitern getrennt.
Die beiden – der Deutsche Torsten Martin Groschupp (58) und der Brite Alexander Radvanyl (63) – wurden am Freitagvormittag gefunden.
Der Commander der 11th Infantry Battalion der Armee, Lieutenant Colonel Michael Aquino, erklärte gegenüber der Philippine News Agency (PNA), er habe im Morgengrauen zwei Teams zur Suche nach den vier losgeschickt.
“Die Soldaten folgten, begleitet von einigen freiwilligen zivilen Rettungskräften, einem Bach, bis sie gegen 9:45 Uhr etwa einen Kilometer vom Wasserkraftwerk in Barangay Silab entfernt auf die vermissten Wanderer stießen”, sagte Aquino.
Drei der Männer waren gehfähig, während Chernov auf einer Trage getragen werden musste, da er Anzeichen von Unterkühlung zeigte und über Knieschmerzen klagte.
Die Gruppe wurde zu einer nahegelegenen Hütte gebracht, wo sie warme Getränke, Essen und Decken erhielt.
Aquino sagte, die Ausländer hätten drei Tage lang mit allem überlebt, was sie unterwegs an Essbarem finden konnten.
Rettungsfahrzeuge und Krankenwagen des Amlan Disaster Risk Reduction and Management Office (DRRMO) transportierten die Wanderer gegen 11 Uhr den Berg hinunter und brachten sie anschließend in das Negros Oriental Provincial Hospital in Dumaguete City.
Bei der Befragung gaben die Ausländer an, “schockiert” gewesen zu sein, als sie feststellten, dass ihre beiden anderen Begleiter – Groschupp und Radvanyl – nicht mehr bei ihnen waren.
Die beiden waren am Freitag, gegen 10:35 Uhr in der Nähe der Balinsasayao Twin Lakes gerettet, wo sie von zwei Anwohnern gefunden wurden.
Aquino sagte, die Ortung der Wanderer sei aufgrund der enormen Ausdehnung des Mount-Talinis-Gebirge, das sich über Ortsbezirke erstreckt, schwierig gewesen.
Mithilfe von GPS (Global Positioning System) konnten die Armeetruppen den wahrscheinlichen Standort der vier anhand von Informationen und Fotos von Groschupp und Radvanyl schätzen.
Da es in der Gegend weder Mobilfunk- noch Internetempfang gab, waren die Rettungskräfte auf Handfunkgeräte angewiesen. – KFR
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