Manila – Der Regierungspalast Malacañang forderte die Anhänger des ehemaligen Präsidenten Rodrigo Duterte auf, anstatt auf die Macht des Volkes zu drängen, nachzudenken und zu verstehen, was in seinem Fall vor dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC – International Criminal Court) wirklich vor sich geht. – klajoo.com – Bei einer Palastbesprechung am Mittwoch wurde Claire Castro, die Sprecherin des Presidential Communications Office (PCO), um einen Kommentar zum angeblichen Plan von Duterte-Anhängern gebeten, sich zu versammeln und gegen die Verhaftung des Ex-Präsidenten zu protestieren.
„Die Menschen heute, unsere Landsleute, sollten nachdenken und verstehen, was passiert. Dieser Fall vor dem ICC wurde nicht von der Regierung inszeniert. Er geschah während der Amtszeit des ehemaligen Präsidenten Duterte“, sagte Castro.
Sie bezeichnete den Plan sogar als einen Akt, der den Sturz der Regierung anzustreben scheint.
„Ist das nicht ein Aufruf zum Sturz der Regierung? Erstens gibt es einen Haftbefehl. Zweitens wurde ein Verfahren eingeleitet. Und drittens gibt es mutmaßliche Opfer, die aussagen werden“, sagte Castro und betonte, dass die Verhaftung von Duterte keineswegs illegal gewesen ist.
Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. reagierte bereits in seiner Ansprache am Dienstagabend auf diese Forderungen und sagte: „Die Regierung tut nur ihre Arbeit. Es liegt nicht an der einen oder anderen Person, dass wir die Dinge tun, die wir tun.“ – KR
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