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Bericht warnt vor alarmierendem Trend zur Fettleibigkeit in den Philippinen und weltweit

Manila – Rund 38 Prozent der philippinischen Erwachsenen leben mit einem hohen Body Mass Index (BMI), der bis 2030 auf 34,12 Millionen steigen soll. – klajoo.com – Dennoch sind die Philippinen – wie die meisten Länder weltweit – noch immer nicht darauf vorbereitet, die wachsende Fettleibigkeitskrise anzugehen.

Die Ergebnisse des neuesten World Obesity Atlas, der von der World Obesity Federation am 4. März zum „Welttag der Fettleibigkeit“ veröffentlicht wurde, zeichnen ein besorgniserregendes Bild.

Der Bericht warnt, dass nur sieben Prozent der Länder über angemessene Gesundheitssysteme zur Bekämpfung von Fettleibigkeit verfügen, während zwei Drittel der Länder nicht einmal über die grundlegendsten Maßnahmen verfügen, um ihren Anstieg einzudämmen.

Gemäß der American Heart Association ist der BMI ein Maß für das Körperfett, das auf dem Gewicht und der Größe einer Person basiert.

Er wird häufig als Screening-Tool verwendet, um festzustellen, ob jemand untergewichtig ist, ein normales Gewicht hat oder ein Risiko für gesundheitsbedingte Fettleibigkeitsprobleme hat.

Ein hoher BMI ist ein Hauptrisikofaktor für nicht übertragbare Krankheiten wie Diabetes, Herzkrankheiten, Schlaganfall und bestimmte Krebsarten.

Je höher der BMI, desto größer ist das Risiko, diese Krankheiten zu entwickeln.

Andererseits bringt Untergewicht auch Gesundheitsrisiken mit sich, darunter eine geschwächte Immunität, Nährstoffmängel und eine erhöhte Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten.

Die Auswirkungen eines hohen BMI sind im Land bereits spürbar, nachdem allein in 2021 die mit Fettleibigkeit verbundenen Krankheiten für 30.329 vorzeitige Todesfälle verantwortlich waren, was bedeutet, dass Zehntausende Filipinos aufgrund von mit Übergewicht verbundenen Erkrankungen zu früh ihr Leben verloren.

Gleichzeitig war die Krankheitslast aufgrund von Fettleibigkeit erheblich, wobei die betroffenen Personen insgesamt über 308.000 Jahre an Krankheiten wie Diabetes und Herzerkrankungen verloren.

Die Situation wird sich voraussichtlich noch verschlechtern, nachdem in den letzten zwei Jahrzehnten die Fettleibigkeitsraten stark angestiegen und Prognosen gehen davon aus, dass sie weiter steigen werden, sodass bis 2025 mindestens jeder zehnte Filipino mit Fettleibigkeit leben wird.

In 2010 wurden weniger als eine Million philippinische Männer als fettleibig eingestuft, aber bis 2030 wird sich diese Zahl voraussichtlich verdreifachen und über 3 Millionen erreichen.

Ein ähnliches Muster ist bei Frauen zu beobachten, hier wird erwartet, dass sich die Fettleibigkeitsrate mehr als verdoppelt und im gleichen Zeitraum von 1,5 Millionen auf über 4 Millionen ansteigt.

Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass immer mehr Filipinos mit einem hohen BMI zu kämpfen haben

Laut dem Department of Health (DOH) kann das Risiko von Übergewicht und Fettleibigkeit bei Filipinos sowohl auf die individuelle Lebensweise als auch auf den „Mangel an unterstützenden Umgebungen zurückgeführt werden, die gesunde Entscheidungen wie mehr Bewegung und richtige Ernährung ermöglichen“. – KR

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