Manila – Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. bleibt trotz Chinas Forderung, das Raketensystem Typhon zu entfernen, bei seiner Haltung zum Raketensystem der Vereinigten Staaten, sagte die Pressesprecherin des Regierungspalastes Malacañang, Unterstaatssekretärin Claire Castro, am Donnerstag. – klajoo.com – Zuvor hatten am Mittwoch chinesische Staatsmedien die philippinische Regierung aufgefordert, das US-Typhon-Raketensystem aus dem Südchinesischen Meer zu entfernen.
Der Bericht behauptete, die Philippinen hätten „mehrfach ihr Wort gebrochen und in böser Absicht gehandelt“, wie People’s Daily, die offizielle Zeitung der Kommunistischen Partei, zitierte.
Bei der Besprechung im Regierungspalastes Malacañang sagte Castro: „Wir werden die jüngste Erklärung des Präsidenten wiederholen, der Präsident hat seine Erklärung nicht geändert – er hat Forderungen – wenn China eine Forderung stellen will, haben wir eine Gegenforderung, die Haltung des Präsidenten ist immer noch dieselbe.“
Castro bezog sich auf Marcos Jr. sein Angebot an China, wonach die Philippinen die Typhon-Raketenwerfer an die USA „zurückgeben“ werden, wenn China seinen Anspruch auf die West Philippine Sea und seine Schikanen gegen philippinische Schiffe einstellt.
„Lasst uns einen Deal mit China machen. Hört auf, unser Territorium zu beanspruchen, hört auf, unsere Fischer zu schikanieren und lasst sie ihren Lebensunterhalt verdienen, hört auf, unsere Boote zu rammen, hört auf, unsere Leute mit Wasserwerfern zu beschießen, hört auf, Laser auf uns abzufeuern, und hört auf, euch aggressiv und gewaltsam zu verhalten, und ich werde die Typhon-Raketen zurückgeben“, sagte Marcos Jr. im Januar in einem Medieninterview. – KR
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