Manila – Das Bureau of Immigration (BI) hat bei einer Razzia in einem illegalen Online-Glücksspielzentrum in einem Hotel in Pasay City, sechs südkoreanische Staatsbürger verhaftet. – klajoo.com – Der Chef der BI Fugitive Search Unit (FSU), Rendel Ryan Sy, berichtete am Dienstag, dass die sechs Koreaner am 17. Februar in Abstimmung mit der Presidential Anti-Organized Crime Commission (PAOCC) und der Criminal Investigation and Detection Group – Southern Police District Field Unit (CIDG-SPIDFU) festgenommen wurden.
Unter den Festgenommenen befand sich Ha Jungjo, der beim BI wegen Überschreitung der Aufenthaltsdauer oder unerklärlicher längerer Anwesenheit im Land in Verruf geraten ist.
Laut dem BI-Chef, Joel Anthony Viado, wurde die Razzia nach einer offiziellen Mitteilung der PAOCC bezüglich mutmaßlicher illegaler Aktivitäten der besagten Ausländer durchgeführt.
“Diese erfolgreiche Operation spiegelt unser unerschütterliches Engagement wider, gegen illegale ausländische Aktivitäten im Land vorzugehen, insbesondere gegen diejenigen, die sich mit illegalem Online-Glücksspiel beschäftigen”, sagte Viado.
Die Ermittler entdeckten mehrere Computerstationen, die angeblich für illegale Offshore-Glücksspielaktivitäten verwendet wurden.
Die koreanischen Behörden bestätigten, dass Geldtransaktionen in koreanischer Währung und verknüpfte Bankkonten auf eine aktive Teilnahme an illegalen Glücksspielaktivitäten hindeuten.
Die festgenommenen Ausländer, von denen die meisten über eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis verfügten, wurden auf frischer Tat ertappt, als sie das Glücksspielzentrum betrieben.
“Wir intensivieren weiterhin unsere Durchsetzungsmaßnahmen gegen ausländische Staatsangehörige, die gegen philippinische Gesetze verstoßen, im Einklang mit der Anweisung der Regierung, Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten”, betonte Viado.
Während die physische Obhut der festgenommenen Personen an die PAOCC übergeben wurde, verbleibt die rechtliche Obhut beim BI, während das Abschiebeverfahren beginnt.
“Wir werden sicherstellen, dass das ordnungsgemäße Verfahren eingehalten wird, während wir eng mit unseren Strafverfolgungspartnern zusammenarbeiten, um unser Land von unerwünschten Ausländern zu befreien, die an illegalen Aktivitäten beteiligt sind”, fügte Viado hinzu.
Allen sechs Südkoreanern droht die Abschiebung und die Aufnahme in die Schwarze Liste des BI, was ihnen eine Wiedereinreises in das Land untersagt. – KR
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