Manila – Der Anruferidentifikationsdienstleister Whoscall berichtete am Mittwoch, dass in 2024 insgesamt 6.157.517 Textnachrichtenbetrugsfälle gemeldet wurden. – klajoo.com – Mel Migriño, Landeschef des Whoscall-Entwicklers Gogolook, sagte, dass die meisten Textnachrichtenbetrugsfälle mit 2.079.968 im vierten Quartal 2024 registriert wurden.
„Die Daten zeigen, dass das vierte Quartal den größten Anteil hatte und 33,8 Prozent aller in 2024 registrierten Textnachrichtenbetrugsfälle umfasste“, sagte Migriño.
Im Dezember wurde mit 708.005 die höchste Zahl an gemeldeten Textnachrichtenbetrugsfälle in einem Monat gemeldet.
Der Chef des Cybercrime Investigation and Coordinating Center (CICC), Unterstaatssekretär Alexander Ramos, wies darauf hin, dass es im letzten Quartal zu einem Anstieg bei den Textnachrichtenbetrugsmaschen gekommen ist.
„Spoofing-Betrug, bei dem Betrüger sich als offizielle Nachrichtenkanäle von Telekommunikationsunternehmen, E-Wallets, digitalen Banken und anderen Marken ausgeben, indem sie Nachrichten mit bösartigen Links versenden, ist immer häufiger geworden“, sagte Ramos.
„Der Ton dieser Spoofing-Betrugsnachrichten erzeugt oft ein Gefühl der Dringlichkeit und behauptet oft, dass Belohnungen ablaufen oder Passwörter bald ungültig werden. Diese Nachrichten weisen die Empfänger normalerweise an, auf einen Link zu klicken, um ihre Informationen zu aktualisieren. Dieser Link ist jedoch ein Tor für Betrüger, um auf die digitalen Bank- oder E-Wallet-Konten ihrer Opfer zuzugreifen“, fügte er hinzu.
In 2024 fielen rund 600.000 Filipinos einem Textnachrichtenbetrug zum Opfer, wobei die meisten dieser Fälle laut Whoscall ebenfalls im vierten Quartal gemeldet wurden, nämlich 201.760.
„Viele brauchen während der Ferienzeit Bargeld oder ein zusätzliches Einkommen“, sagte Ramos.
Bereits im Juni letzten Jahres warnte das CICC die Öffentlichkeit vor der zunehmenden Verbreitung von Textnachrichtenbetrug.
Das CICC riet der Öffentlichkeit auf, keine Fotos ihrer Ausweise, Kreditkarten und Rechnungsauszüge in sozialen Medien oder im Internet zu veröffentlichen.
Weiter hieß es, die Öffentlichkeit solle sich bei Problemen mit ihrem Bankkonto an ihren Bankberater wenden und die Details ihrer digitalen Geldbörse und Bankkonten nicht an Fremde weitergeben. – KFR
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