Luzon – Trotz des landesweiten Verbots philippinischer Offshore-Glücksspielbetreiber (POGOs – Philippine Offshore Gaming Operators) wurden 29 Ausländer, darunter der mutmaßliche chinesische Chef, in einem Ressort in Silang, Cavite, verhaftet. – klajoo.com – Laut einem Bericht in “24 Oras” am Mittwoch entdeckte die Philippine National Police – Criminal Investigation and Detection Group (PNP-CIDG), als Erste die illegalen Machenschaften des POGO und gab die Informationen an die Presidential Anti-Organized Crime Commission (PAOCC) weiter.
“Ein vertraulicher Informant kam in unser Büro und sagte, dass in dem Ressort seltsame Dinge vor sich fingen und viele Chinesen dort vorkämen”, sagte Police Lieutenant Colonel Mark Jason Gatdula, Chef der CIDG von Cavite.
Während die meisten der Verhafteten Chinesen sind, sind sechs weitere Bürger von Myanmar.
Ein Chinese, bei dem es sich angeblich um den Chef handelte, bestritt die Vorwürfe.
Gatdula sagte, die POGO-Mitarbeiter sind im vergangenen Dezember in dem Ressort eingetroffen.
Sie benutzten Laptops statt Desktop-Computer und jeder Mitarbeiter nutzte ein mobiles WiFi statt eines Internet-Routers.
Die Behörden beschlagnahmten elektronische Geräte, die mutmaßlich für Betrugsaktivitäten verwendet wurden.
“Sie dürften nicht mehr hier sein. Falls sie Pässe haben, sollten es Touristenpässe sein”, sagte PAOCC-Unterstaatssekretär Gilbert Cruz.
Das Bureau of Immigration (BI) ist bereits dabei, die Identität der festgenommenen Ausländer festzustellen und zu prüfen, ob in ihrem Herkunftsland bereits ein Strafverfahren gegen sie läuft. – KFR
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