Manila – Das Department of Health (DOH) meldete am Freitag, dass im Anschluss an die Taifune, die das Land im September heimgesucht haben, es einen Anstieg der Zahl der Leptospirose-Fälle in den Philippinen gibt. – klajoo.com – In einer Erklärung teilte das DOH mit, dass es vom 8. bis 21. September einen Anstieg der Leptospirose-Fälle mit 774 Neuerkrankungen beobachtet hat.
“Dies ist doppelt so hoch wie die 381 neuen Fälle, die vom 25. August bis 7. September gemeldet wurden”, so das DOH.
Der jüngste Anstieg entspricht dem Gesamttrend in 2024, da die Gesamtzahl der Leptospirose-Fälle nun 5.835 erreicht hat.
“Das bedeutet einen Anstieg um 16 Prozent gegenüber den 5.050 Fällen, die im gleichen Zeitraum des Vorjahres gemeldet wurden”, erklärte das DOH.
Laut dem DOH gab es bisher in 2024 insgesamt 509 Todesfälle durch Leptospirose.
“Die Zahl liegt 11 Prozent unter den 570 Todesfällen, die im gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichnet wurden”, hieß es.
Da für den Rest dieses Jahres weiterhin Taifune und Überschwemmungen erwartet werden, forderte der Gesundheitsminister Teodoro Herbosa die Öffentlichkeit erneut dazu auf, Hochwasser so weit wie möglich zu meiden.
Wer durch diese Überschwemmungen gehen müsse, müsse geschlossenes und schützendes Schuhwerk tragen und die freiliegenden Hautstellen waschen, um das Risiko einer Infektion mit Leptospirose zu senken, sagte er.
“Suchen sie sofort einen Arzt auf, auch wenn sie keine Wunden oder Symptome einer Leptospirose haben. Es ist besser, nach einem Besuch im Gesundheitszentrum gesund zu sein, als später wegen einer Leptospirose zur Dialyse in ein Krankenhaus eingewiesen zu werden”, so Herbosa. – KR
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