Cebu – Der suspendierte Cebu City Bürgermeister, Michael Rama, wurde dauerhaft von allen Regierungsämtern ausgeschlossen, nachdem ihn das Büro des Ombudsmannes der Vetternwirtschaft und schweren Verfehlungen für schuldig befunden hatte. – klajoo.com – In einer Verfügung vom 9. September, die den Medien am Donnerstag, dem 3. Oktober, vorgelegt wurde, entschied der Ombudsmann, dass die Vetternwirtschaf von Rama, insbesondere die Einstellung der beiden Brüder seiner Frau als Aushilfskräfte im Rathaus, gegen mehrere Bestimmungen der Beamtenordnung verstößt.
Das Urteil umfasst seine Entlassung aus dem Dienst, die Aufhebung seiner Anspruchsberechtigung, den Verlust seiner Altersversorgung (mit Ausnahme bereits erworbener Urlaubsansprüche) und seinen dauerhaften Ausschluss von einer Wiedereinstellung im öffentlichen Dienst.
Obwohl die Anordnung noch nicht rechtskräftig und vollstreckbar ist und Berufung eingelegt werden kann, sagte Rama, er habe noch keine offizielle Kopie der Anordnung des Ombudsmanns erhalten.
Als er um einen Kommentar gebeten wurde, lehnte er ab und verwies auf das Fehlen einer formellen Benachrichtigung.
Die Entscheidung ging auf eine im Januar 2023 eingereichte Beschwerde von Jonel Saceda, auch bekannt als „Inday Josa Chiongbian Osmeña“, zurück, die Michael Rama beschuldigte, seine Schwäger Elmer und Gomer Mandanat in Positionen im Büro des Bürgermeisters und im Cebu City Medical Center (CCMC) berufen zu haben.
Beide Brüder, Geschwister von Rama seiner zweiten Frau, Marilou Gimenez Mandanat-Rama, waren zwischen Januar 2022 und Dezember 2022 als Gelegenheitsarbeiter beschäftigt.
Der Ombudsmann erklärte, dass diese Ernennungen gemäß den bestehenden Beamtenvorschriften „verbotene Vetternwirtschaftsernennungen“ sind.
Die Vetternwirtschaftsregeln, die sowohl für den Berufs- als auch für den Nichtberufsdienst gelten, verbieten die Ernennung von Verwandten im dritten Grad der Blutsverwandtschaft oder Schwägerschaft, eine Beziehung, die die Schwiegereltern des Bürgermeisters einschließt.
In dem Urteil betonte der Ombudsmann, dass die Strafe für derartige Vergehen nicht nur die Entlassung, sondern auch die dauerhafte Disqualifikation von künftigen Regierungsämtern umfasst.
Wenn die Entlassung aufgrund von Michael Rama seinem Ausscheiden aus dem Dienst nicht durchgesetzt werden kann, wird die Strafe in eine Geldstrafe in Höhe seines Jahresgehalts umgewandelt.
Das Urteil des Ombudsmanns war eine bittere Wendung für das Partido Barug Team Rama, angeführt vom suspendierten Michael Rama, der am Donnerstag seine Kandidaturbescheinigung (COC – Certificates of Candidacy) für die bevorstehenden Wahlen einreichte. – KFR
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