Manila – Die Philippine Atmospheric, Geophysical and Astronomical Services Administration (PAGASA) erklärte am Dienstag, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass das La Niña Phänomen im Land zwischen September und November beginnen könnte. – klajoo.com – „La Niña tritt voraussichtlich im September, Oktober und November 2024 auf. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 71 Prozent irgendwann innerhalb dieses Zeitraums und voraussichtlich bis zum ersten Quartal 2025 oder im Januar, Februar und März 2025“, sagte die PAGASA-Wetterspezialistin Joanne Mae Adelino am Dienstag auf einer Pressekonferenz.
Im Juli gab PAGASA eine La Niña Warnung heraus, da die Wahrscheinlichkeit, dass das Phänomen zwischen August und Oktober eintreten könnte, 70 Prozent betrug.
Laut PAGASA tritt das La Niña Phänomen auf, wenn es zu einer Abkühlung der Meeresoberflächentemperaturen im zentralen und östlichen Äquatorialpazifik kommt.
La Niña tritt alle zwei bis drei Jahre auf und dauert in der Regel ein bis drei Jahre.
Ana Liza Solis, stellvertretende Leiterin des PAGASA-Wetterdienstes, sagte, die aufeinanderfolgenden tropischen Wirbelstürme in der Region seien die ersten Anzeichen für die Auswirkungen von La Niña.
Im September erreichte der tropische Sturm Enteng (internationaler Namen Yagi) die Philippine Area of Responsibility (PAR), gefolgt vom tropischen Sturm Ferdie (internationaler Name Bebinca), dem tropischen Tiefdruckgebiet Gener, dem tropischen Sturm Helen (internationaler Name Pulasan) und dem tropischen Tiefdruckgebiet Igme.
Solis bekräftigte, dass mit einem schwachen La Niña Phänomen zu rechnen ist, dass man aber nicht unterschätzen sollte.
„Wir müssen betonen, dass es laut PAGASA-Daten historisch gesehen mehr Stürme der Kategorie Supertaifune während eines schwachen La Niña im September, Oktober, November und Dezember gibt. Wir haben also zwei ähnliche Bedingungen, bei denen es ein schwaches La Niña gibt, aber 3 bis 4 Stürme, die in die Kategorie Taifun und Supertaifun fallen könnten“, sagte Solis. – KR
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