Cebu – Am Samstag wurde der Unterricht auf dem Campus der University of Cebu (UC) in Mandaue City ausgesetzt, nachdem ein nicht identifizierter Internetnutzer auf einem Schein-Social-Media-Konto eine Bombendrohung gepostet hatte. – klajoo.com – „Dies war die erste Bombendrohung an einer Universität in Mandaue City“, sagte die Mandaue City Police Office (MCPO) – Sprecherin, Police Lieutenant Colonel Mercy Villaro.
Am 13. August hatte es auf dem Banilad-Campus in Cebu City bereits eine ähnliche Bombendrohung gegeben.
Die Behörden reagierten auf die Bombendrohung, die sich später als Scherz herausstellte.
„Der Vorfall hat bei Studenten und Mitarbeitern für Besorgnis gesorgt, doch eine gründliche Untersuchung durch das MCPO hatte ergeben, dass sich auf dem Gelände keine Sprengstoffe befanden“, so Villaro.
Das MCPO befindet sich derzeit in erhöhter Alarmbereitschaft, um sich in Zukunft mit ähnlichen Fällen zu befassen und gleichzeitig den Ursprung dieser jüngsten Bedrohung weiter zu untersuchen.
Die Bedrohung wurde erstmals um 7:47 Uhr gemeldet, als die 19-jährige Studentin Ella Pedrano Soqueño eine Nachricht über die Bombe erhielt.
Soqueño, ein Bewohnerin vom Stadtbezirk Pajo in Lapu-Lapu City, alarmierte sofort die Zivilsicherheitseinheit der Universität.
Der Chef der MCPO-Station 5, Police Major Manuel Arcayan Cabanlit, führte ein Team von Offizieren zum Einsatzort, darunter auch Special Weapons and Tactics (SWAT) unter der Leitung von Police Master Sergeant Ali Jamel Pandapatan und eine K9-Einheit.
Von 9:40 Uhr bis 13:00 Uhr wurde das Gebiet umfassend nach Bomben durchsucht, es wurden jedoch keine Sprengstoffe gefunden.
Die Behörden haben den Fall inzwischen an die Regionale Anti-Cybercrime Unit – Central Visays (RACU-7) zur weiteren Überprüfung des Schein-Social-Media-Konto weitergeleitet.
Derzeit untersucht das MCPO weiterhin die Quelle der gefälschten Bombendrohung und versucht, den Verantwortlichen für die Störung ausfindig zu machen.
Die örtlichen Behörden erinnern die Öffentlichkeit daran, dass das Aussprechen falscher Drohungen eine schwere Straftat darstellt und jeder, der dafür verantwortlich ist, mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss.
Als Reaktion auf die Bedrohung wurden vom MCPO Sicherheitsmaßnahmen in Form einer verstärkten Polizeipräsenz und Sicherheitspatrouillen rund um den Campus umgesetzt, außerdem wurden die Sicherheitsprotokolle in der Stadt verschärft.
Das MCPO arbeitet eng mit RACU-7 zusammen, um die für die Bedrohung verantwortliche Person zu ermitteln und ausfindig zu machen. – KFR
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