Palawan – Nach Angaben des Palawan Risk Reduction and Management Council waren über 2.000 Familien oder rund 9.000 Personen von den Überschwemmungen in Palawan betroffen, die durch das tropische Tiefdruckgebiet Gener und den dadurch verstärkten Südwest-Monsun Habagat verursacht wurden. – klajoo.com – Berichten zufolge wurden bislang etwa 2.000 betroffene Personen evakuiert.
Einige Reisfelder standen bis zur Brusthöhe unter Wasser.
Mehrere Bewohner waren gezwungen, ihre Häuser mit Booten zu verlassen, während Nutz- und Haustiere auf höher gelegenes Gelände gebracht wurden.
Die Flut erreichte auch die Dächer einiger Häuser.
Nach Angaben einiger Anwohner sollten die Bauern die Reisfelder ernten, die durch den anhaltenden starken Regen betroffen waren.
Ein Anwohner sagte, es könne bis Samstag dauern, bis die Überschwemmung vollständig zurückgeht.
Aufgrund des steigenden Wassers wurden auch einige Bewohner aus dem isolierten Ortsbezirk Bebeladan in El Nido evakuiert.
Unterdessen steht seit Montag ein Reisfeld unter Hochwasser, nachdem ein Fluss über die Ufer getreten war.
„Die Reisfelder sollten in ein paar Wochen abgeerntet werden, wurden jedoch vollständig zerstört und können nicht mehr gerettet werden“, sagte Joseph Cuaton, örtlicher DRRMO-Chef von Taytay.
Auch einige Ortsbezirke in San Vicente, einer bei Touristen beliebten Küstengemeinde, wurden aufgrund der anhaltenden Regenfälle überflutet.
Mittlerweile wurden auch mehrere Sitios im Stadtbezirk Siksikan in Puerto Princesa von Überschwemmungen heimgesucht und über 80 betroffene Familien wurden evakuiert.
Einige Straßen im Stadtbezirk San Jose, wie etwa die Nationalstraße, waren ebenfalls überflutet.
Die größte Zahl betroffener Einwohner wurde in Coron registriert, über 500 Familien oder über 2.000 Einzelpersonen. – KFR
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