Manila – Das Cybersicherheitsunternehmen Tenable erklärte, dass Tausende von internetbasierten Vermögenswerten philippinischer Banken und anderer Finanzdienstleister digitalen Bedrohungen ausgesetzt sind. – klajoo.com – Daher sind stärkere digitale Abwehrmaßnahmen zur Abwehr von Hackern erforderlich.
Tenable stellte in seiner jüngsten Studie fest, dass 2.600 Vermögenswerte – wie etwa Webserver, IoT (Internet of Things) – Geräte und Netzwerkdrucker – lokaler Akteure im Finanzsektor anfällig für Cyberbedrohungen sind.
Der Bericht stellte fest, dass zu den potenziellen Lücken in der Cybersicherheit veraltete Software und schwache Datensicherheitsmaßnahmen gehörten, die von böswilligen Bedrohungsakteuren ausgenutzt werden könnten.
„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass viele Finanzinstitute Schwierigkeiten haben, die wichtigsten Sicherheitslücken zu schließen, die sie gefährden. Effektives Exposure-Management ist der Schlüssel“, sagte Nigel Ng, Senior Vice President bei Tenable.
„Indem sie anfällige Vermögenswerte identifizieren und sichern, bevor sie ausgenutzt werden können, können sich Unternehmen besser vor der wachsenden Flut von Cyberangriffen schützen“, fügte er hinzu.
„Business Email Compromise (BEC) ist eine häufige Form von Cyberangriffen auf Unternehmen. Hacker senden E-Mails mit verdächtigen Links an die geschäftlichen E-Mails von Mitarbeitern des Unternehmens. Sie hoffen, damit die Mitarbeiter dazu zu bringen, ihnen Zugriff auf das IT-System des Unternehmens zu gewähren“, so Ng.
„Eine weitere typische digitale Bedrohung ist Ransomware, bei der Hacker das System eines Unternehmens als Geisel nehmen, bis ein Lösegeld gezahlt wird“, erklärte er weiter.
Die durch solche Cyberangriffe verursachten Betriebsunterbrechungen sind für das Unternehmen schädlich, da Kosten für die Wiederherstellung der Daten oder Systeme anfallen, zusätzlich zu den Opportunitätskosten aufgrund der Ausfallzeiten. – KFR
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