Manila – Das Department of Health hat (DOH) wird voraussichtlich einen Dengue-Ausbruch ausrufen, da in den Philippinen zunehmend Fälle der von Mücken übertragenen Krankheit gemeldet werden. – klajoo.com – In einer Pressekonferenz am Montag sagte Gesundheitsminister Ted Herbosa, er beobachte die Zahl der Fälle aufmerksam und stehe mit dem Direktor des Epidemiologiebüros der Behörde in Kontakt.
“Aufgrund meines Gesprächs mit dem Direktor des Epidemiologiebüros haben die Dengue-Fälle Ausbruchsniveau erreicht. Ich werde einen Dengue-Ausbruch ausrufen”, sagte Herbosa.
Den neuesten Daten des DOH zufolge wurden zwischen dem 1. Januar und dem 13. August 2024 rund 136.000 Dengue-Fälle gemeldet, dass sind 33 Prozent mehr als die 102.000 Fälle im gleichen Zeitraum in 2023.
Trotzdem gab es weniger Dengue-Todesfälle, was laut DOH ein “Hinweis darauf ist, dass die Menschen frühzeitig eine Beratung suchen und die Krankenhäuser ihre Fälle besser behandeln.”
In mehreren Gebieten des Landes, darunter in der Provinz Iloilo, in Capiz und in Ormoc City, wurde ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen registriert, weshalb nun auch Dengue-Ausbrüche gemeldet wurden.
Gemäß dem Gesetz zur Meldung übertragbarer Krankheiten müsse die Meldung lokaler Krankheitsausbrüche durch die Provinz-, Stadt- oder Gemeindebehörden erfolgen, erklärte das DOH.
Herbosa erklärte jedoch, sie befinden sich weiterhin in Gesprächen mit den örtlichen Epidemiologie- und Überwachungseinheiten, um ausreichende wissenschaftliche Beweise zu liefern, damit diese ihre örtlichen Regierungschefs über die beste verfügbare Reaktion beraten können.
Das letzte Mal, dass das DOH eine nationale Dengue-Epidemie ausrief, war in 2019.
Dengue ist eine von Mücken übertragene Virusinfektion, die in den Philippinen endemisch ist.
Häufige Symptome sind hohes Fieber, Übelkeit, Hautausschläge und Erbrechen. Unbehandelt kann die Krankheit zu schweren Komplikationen in der Lunge, Blutungen und Organversagen führen. – KR
Add Comment