Manila – Präsident Ferdinand „Bongbong“ Marcos Jr. hat am Montag die Empfehlung, zur Ankündigung der Durchführung regelmäßiger Rotations- und Nachschubmissionen (RoRe – Regular Rotation and Resupply) der Philippinen zu ihrem Militärstützpunkt, der in der Ayungin Shoal auf Grund liegenden BRP Sierra Madre abgelehnt. v „Der Präsident hat wiederholt, dass wir keine Zeitpläne für RoRe-Missionen veröffentlichen werden“, sagte Verteidigungsminister (DND – Department of National Defense) Gilberto Teodoro Jr. am Montag während einer Pressekonferenz im Regierungspalast Malacañang.
Zuvor hatte der Exekutivsekretär Lucas Bersamin den Reportern in Malacañang gesagt, dass er nichts Falsches daran sehe, RoRe-Missionen anzukündigen, welche weiterhin Routine bleiben und regelmäßig geplant werden sollen.
Eine Sitzung des Nationalen Schifffahrtsrates wurde abgehalten, nachdem Marcos Jr. die betreffenden Kabinettssekretäre angewiesen hatte, mit ihm den Vorfall vom 17. Juni in der im Ayungin Shoal zu besprechen, bei dem ein Angehöriger der Philippine Navy (PN) einen Daumen verlor.
Teodoro Jr. sagte, die philippinische Regierung werde das Territorium des Landes weiterhin verteidigen und ihre Souveränitätsrechte nach eigenem Ermessen darauf ausüben.
„Wir wiederholen, dass wir bei der Erfüllung unserer geschworenen Pflichten in der West Philippine Sea weder die Erlaubnis noch die Zustimmung von irgendjemandem einholen. In dieser Hinsicht werden wir unsere RoRe-Missionen regelmäßig fortsetzen, da das Wohlergehen unserer Truppen auf der BRP Sierra Madre von größter Bedeutung ist“, sagte Teodoro Jr.
Nach der jüngsten Aggression von China hatte Marcos Jr. gesagt, er sei stolz auf die tapferen Frauen und Männer des philippinischen Militärs, nicht nur auf das Western Command. – KR
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