Manila – Experten haben ihre Besorgnis über die Zahl der Filipinos geäußert, die sich aufgrund von Nierenversagen einer Dialyse unterziehen müssen. – klajoo.com – Laut einem Bericht von Maki Pulido in „24 Oras“, stieg die Zahl der Dialysepatienten im Land um 42 Prozent, von 25.125 in 2022 auf 35.714 in 2023 an.
Der plötzliche Anstieg der Zahlen kann auf die zunehmende Zahl von Menschen mit der Diagnose Diabetes und Bluthochdruck zurückgeführt werden, die als Zivilisationskrankheiten gelten.
„Diabetes und Bluthochdruck kommen in der Familie vor, daher gibt es manchmal eine Familie, in der zwei bis drei Personen an Nierenversagen leiden und sich einer Dialyse unterziehen müssen“, sagte Romina Daguilan, stellvertretende Geschäftsführerin für medizinische Dienste des National Kidney and Transplant Institute.
„Wir essen zu viel zuckerhaltiges Essen, wir achten nicht auf unseren Blutzucker, wir halten uns nicht an Blutdruckmedikamente“, erklärte sie.
Aber mehr als die körperlichen Beschwerden, die ein Nierenversagen mit sich bringen, könnte die Inanspruchnahme einer Dialyse teuer sein.
Während die Philippine Health Insurance Corporation (Philhealth) insgesamt 156 Dialysesitzungen abdeckt, die jeweils 2.600 PHP kosten, sagte Gia Oliveros, dass sie immer noch 30.000 PHP pro Monat für Medikamente für ihr Kind ausgeben muss.
Als ihr im vergangenen Dezember ebenfalls geraten wurde, sich einer Dialyse zu unterziehen, entschied sich Oliveros aus Kostengründen dagegen.
„Meine Verwandten haben immer geholfen, aber wenn ich mich mit einbeziehen würde, wäre das peinlich. Ich denke, es reicht, dass nur einer von uns eine Dialyse durchmacht“, sagte sie.
Philhealth erwägt nun, die Abdeckung des Dialysepakets von derzeit 2.600 PHP auf 5.200 PHP pro Sitzung zu erhöhen.
Die staatliche Krankenversicherung hofft, die Studie zu dem Plan innerhalb eines Monats abschließen zu können.
„In unserer Studie werden wir sehen, ob 5.200 PHP ausreichen würden oder ob wir mit weniger auskommen könnten“, sagte Rey Balena, Senior Manager der Unternehmenskommunikationsabteilung von Philhealth.
Sollte sich der Vorschlag durchsetzen, wäre das für viele Dialysepatienten Pentinio eine große Hilfe.
Einige Medikamente könnten die Notwendigkeit einer Dialyse vorerst verhindern oder verzögern.
„Wir haben jetzt sehr gute Medikamente, die den Blutzucker kontrollieren und auch die Nieren und das Herz schützen“, sagte Daguilan und fügte: „Diese Medikamente sind wirksam, und sie sind auch in späten Stadien der Nierenerkrankung wirksam, so dass wir die Dialyse noch um neun Jahre hinauszögern können.“ – KR
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