Cebu – Das Büro des Ombudsmanns hat eine einjährige Suspendierung gegen den ehemaligen Bürgermeister von Cebu City, Tomas Osmeña, wegen der Freilassung von drei Personen aus der Parian Polizeistation am 24. August 2018 angeordnet. – klajoo.com – Dies geschah genau 20 Tage, nachdem die sechsmonatige präventive Suspendierung des Ombudsmann gegen Cebu City Bürgermeister Mchael Rama am 8. Mai bekannt wurde.
Die 13-seitige Entscheidung vom 29. Februar über die Suspendierung von Osmeña, wurde vom Ombudsmann Samuel Martires auf Empfehlung der stellvertretenden Sonderstaatsanwältin III, Lyn Dimayuga, und der stellvertretenden Ombudsfrau Pilarita Kapitan unterzeichnet.
Den Medien wurde am Dienstag eine Kopie des Dokuments zur Verfügung gestellt.
Im Bewusstsein, dass Osmeña kein Bürgermeister mehr ist, sagte das Büro des Ombudsmanns, dass die einjährige Strafe „in eine Geldstrafe in Höhe seines Grundgehalts für ein Jahr umgewandelt wird, zahlbar an das Büro des Ombudsmanns.
Martires wies auch das Department of Interior and Local Government (DILG) an, die Strafe umzusetzen.
Die Entscheidung bezog sich auf die am 30. August 2018 von Police Senior Superintendent Royina Marzan Garma, damals Chefin des Cebu City Police Office (CCPO), eingereichte Beschwerde wegen schwerwiegenden Fehlverhaltens.
Die Antikorruptionsbehörde befand Osmeña zwar wegen „schwerwiegenden Fehlverhaltens“ für schuldig, wies jedoch die von Garma eingereichten Beschwerden wegen Justizbehinderung, schwerem Autoritätsmissbrauch und Verstoß gegen den Verhaltenskodex und die ethischen Standards für Regierungsangestellte „wegen mangelnder Begründetheit“ ab.
Die Beschwerden von Garma gingen auf einen Vorfall zurück, bei dem Beamte der Parian Polizeistation drei Männer festnahmen, weil sie in getrennten Aktionen auf dem T. Padilla Public Market Butankanister mit Flüssiggas (LPG – Liquefied Petroleum Gas) aufgefüllt hatten.
Osmeña kam am 24. August 2018, gegen 23 Uhr in der Parian Polizeistation an und sagte angeblich, er würde die drei Personen in seine Obhut nehmen, was dazu führte, dass sie weggingen.
In seiner eidesstattlichen Erklärung vom 26. Oktober 2018 gab Osmeña zu, zu der Polizeistation gegangen zu sein, sagte jedoch, dass er „lediglich auf ein Hilfeersuchen von Wählern reagierte, die ihm von der rechtswidrigen Festnahme der Verkäufer berichtet hatten“. – KFR
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