Cebu – Mehrere einheimische und ausländische Touristen, die Inselhopping-Touren in Lapu-Lapu City gebucht hatten, beschlossen, am Mittwoch, dem 1. Mai 2024, nach Cordova zu wechseln, angeblich, um die Zahlung der ab diesem Tag eingeführten Umweltgebühr von 100 PHP zu vermeiden. – klajoo.com – Laut Mark Ramirez, einem Pumpbootbetreiber, wurden vier ihrer Buchungen von Lapu-Lapu City auf Wunsch ihrer Gäste ins benachbarte Cordova übertragen.
„Wenn Sie heute nach Cordova kommen, ist der Parkplatz sehr voll. Lapu-Lapu City hat die Umweltgebühr von 100 PHP pro Kopf eingeführt. In Lapu-Lapu haben unsere Gäste wirklich darum gebeten, nach Cordova zu ziehen“, so Ramirez.
Er sagte, dass 16 japanische Gäste, die bereits im Hilton Port im Stadtbezirk Punta Engaño in Lapu-Lapu City, angekommen waren, beschlossen hätten, das Inselhüpfen nicht fortzusetzen, und sich für einen Transfer nach Cordova entschieden hätten, um die Umweltgebühr zu umgehen.
„Sie haben unser Boot wurde nach Cordova zurückgeschickt, weil sie die 1.600 PHP nicht bezahlen wollten“, fügte er hinzu.
„Die neue Politik schadet Lapu-Lapu, während Cordova davon profitiere“, so Ramirez.
Im Dezember 2023 wurde die Verordnung zur Erhebung von Umweltgebühren verabschiedet und anschließend von dem Lapu-Lapu City Bürgermeister Junard „Ahong“ Chan unterzeichnet.
Die Verordnung wurde von Stadträtin Annabeth Cuizon verfasst.
Die Umweltgebühr in Höhe von 100 PHP wird von allen Touristen erhoben, die Wassersport und Freizeitaktivitäten wie Tauchen, Freitauchen, Bananenbootfahren, Jetski, Meereswandern, Parasailing, Kajakfahren, Inselhüpfen und ähnliche Aktivitäten ausüben möchten.
Die Verordnung befreit jedoch diejenigen, die Schwimmen, Schnorcheln und ähnliche Aktivitäten betreiben, von der Zahlung der Gebühr, genauso wie ein Einwohner von Lapu-Lapu City.
Im April richtete die Lapu-Lapu City in ihren Häfen Stände ein, an denen die Umweltabgabe erhoben werden sollte.
+Cuizon erinnert diejenigen, die von Cordova aus Inselhüpfen unternehmen, jedoch daran, nicht anzulegen oder die Inseln und Gewässer der Stadt zu betreten, um die Erhebung der Umweltgebühr zu vermeiden.
Laut Cuizon haben sie ihre „Bantay Dagat“ und Water and Sanitation Rescuers (WASAR) eingesetzt, um die Umweltgebühren zu überwachen und einzutreiben.
Sie sagte, die Umweltgebühr unterscheide sich von der Nutzungsgebühr, da diese vom Barangay und nicht von der Stadt erhoben werde.
Cuizon stellte auch klar, dass der Anstieg der Passagierzahlen in Cordova darauf zurückzuführen sei, dass viele Menschen zum Fest nach Bohol reisen wollten, und nicht nur darauf, dass alle Touristen, die Inselhüpfen wollten, von Lapu-Lapu City nach Cordova umzogen. – KFR
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