Palawan – Das Bureau of Immigration (BI) gab am Montag bekannt, dass am 19. März in Palawan vier chinesische Staatsangehörige festgenommen wurden, die im Verdacht stehen, hinter der Verbreitung betrügerisch erworbener, von der Regierung ausgestellter Ausweise und Dokumente zu stecken. – klajoo.com – Der Chef der BI-Geheimdienstabteilung, Fortunato Manahan Jr., teilte mit, dass die vier chinesischen Männer, die als Wang Tao, Li Xiaoming, Guo Zhi Yang und Lyu Zhiyang identifiziert wurden, im Stadtbezirk San Perdo in Puerto Princesa City festgenommen wurden.
Ser Einsatz wurde in Abstimmung mit den Naval Forces West, der National Intelligence Coordinating Agency – Mimaropa (NICA-4B) und den Armed Forces of the Philippines (AFP) durchgeführt.
Lyu, der das Pseudonym Ken Garcia Lee trug, war angeblich der Drahtzieher der Operation und erlangte in der örtlichen Gemeinde Berühmtheit, nachdem er als Anführer der Betrugsmafia in Palawan abgestempelt wurde.
Er soll ein örtliches Syndikat geleitet haben, das unerwünschten Ausländern und Opfern des Menschenhandels illegal ausgestellte Dokumente verschaffte.
Während dem BI-Ensatz wurden mehrere von der Regierung ausgestellte Ausweise der Ausländer gefunden und beschlagnahmt, darunter Führerscheine, Postausweise und Geburtsurkunden.
„Das Festnahmeteam des BI arbeitet seit mehreren Monaten an dem Fall und hat sich eng mit Geheimdiensten und Strafverfolgungsbehörden abgestimmt, um eine reibungslose Festnahme der Personen sicherzustellen“, sagte Manahan Jr.
Der BI-Chef, Norman Tansingco, lobte die Agenten und sagte, dass die Verdächtigen als große Fische gelten, da sie illegal philippinische Ausweise an Ausländer weitergegeben hätten, die sich als Filipinos ausgaben.
Das BI berichtete im vergangenen Jahr über mindestens 10 Fälle, von verhafteten falschen Filipinos, die echte philippinische Dokumente vorlegten.
Die vier Mitglieder des Syndikats wurden in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, überführt und müssen sich dort wegen falscher Angaben und unerwünschter Zuwanderung in Verletzung des philippinischen Einwanderungsgesetzes von 1940 verantworten.
Tansingco erneuerte dann seinen Aufruf an die lokalen Regierungseinheiten, dem BI alle Fälle von ausländischen Staatsangehörigen zu melden, die in ihren Gebieten illegale Aktivitäten durchführen, insbesondere solche, die in Identitätsbetrug verwickelt sind.
„Diese ausländischen Staatsangehörigen benutzen philippinische Dokumente, um sich der Kontrolle zu entziehen, Eigentum zu erwerben oder sich sogar in die Politik einzumischen“, sagte Tansingco und fügte hinzu: „Die Verhaftung von Lyu und seiner Bande wird den Aktivitäten dieser Organisationen definitiv schaden und hoffentlich der Verbreitung von betrügerisch erworbenen Dokumenten Einhalt gebieten.“ – KR
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