Cebu – Der Cebu City Bürgermeister, Michael Rama, hat aufgrund der Auswirkungen des El Niño Phänomens eine Wasserkrise in der Stadt ausgerufen. – klajoo.com – “Ich werde jetzt eine Wasserkrise ausrufen. Ich rufe jetzt eine Krise aus. Wir werden sofort zusammentreten”, sagte Rama auf einer Pressekonferenz am Montag.
Er wies den Leiter des City Disaster Risk Reduction and Management Office, (CDRRMO) Harold Alcontin, an, eine Notfallsitzung mit seinem ernannten Vorstand des Metropolitan Cebu Water District (MCWD) unter der Leitung des Vorsitzenden Melquiades Feliciano, des ehemaligen Umweltministers und Vorsitzenden der Task Force Gubat sa Baha, Roy Cimatu, und der Stadt einzuberufen Stadträte sollen sich mit der schwindenden Wasserversorgung aufgrund der Auswirkungen von El Niño befassen.
Rama lud auch alle betroffenen Abteilungen und Behörden der Stadtregierung ein, mit Ausnahme der abgesetzten MCWD-Vorstandsmitglieder unter der Leitung von Jose Daluz III.
Er forderte die Ratsmitglieder auf, sich an der Beantwortung der Bedenken und Auswirkungen des Wetterphänomens zu beteiligen, nachdem sie durch eine genehmigte Resolution insgeasamt 28 Stadtbezirke in den Bergen in den Ausnahmezustand versetzt hatten.
Eama sagte, man bereite sich seit März 2023 auf den El Niño vor.
Während der Pressekonferenz versicherte Rama, dass es genügend Wasserquellen gäbe, die Stadt jedoch praktische Ansätze in Bezug auf Rohrleitungen, Aufstauungen und den Bau von Gabionendämmen entwickeln müsse.
In einem Telefoninterview am Montag sagte Daluz, dass der Wasserbezirk mobile Siphontanks in Cebu City bereitgestellt habe, insbesondere in den Bergen gelegenen Stadtbezirken, darunter Bonbon, Sinsin und Cambinocot.
Laut Daluz sind die Siphontanks in der Lage, 10.000 Kubikmeter Trinkwasser pro Stunde an die Stadtbezirke abzuleiten.
Daluz sagte, sie hatten Treffen in den betroffenen Stadtbezirken in den Bergen abgehalten und die sie über die Installation der Tanks informiert, wo die Bewohner ab Mittwoch, Wasser bekommen können.
Er sagte, MCWD habe die Ausrüstung und die Betreiber bereitgestellt, während die Stadtregierung das Gas und die Sicherheit für die Ausrüstung bereitgestellt habe.
Daluz sagte, sie hätten versucht, Wassertankwagen zu mieten, aber aufgrund des Gewichtes des Wassers sei niemand bereit gewesen, zu den Stadtbezirken in den Bergen zu fahren.
Er sagte, sie würden Wassertanker im Tiefland einsetzen, während Siphontanks die Wasserversorgung im Hochland gewährleisten würden.
Da die Wasserkrise anhält, hofft Daluz, dass die Wasserentsalzungsprojekte des MCWD so schnell wie möglich in Betrieb gehen.
MCWD betreibt Entsalzungsprojekte in Cebu City und Mandaue City sowie in der Gemeinde Cordova.
Daluz sagte, die Stadtverwaltung von Cebu habe dem Wasserbezirk noch keine Genehmigungen für die Rohrverlegung und Ausgrabungen erteilt. – KFR
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