Luzon – Das Philippine Institute of Volcanology and Seismology (PHIVOLCS) gab am Sonntag bekannt, dass der Taal Vulkan in der Provinz Batangas, nachdem er in den letzten fünf Tagen geringere Mengen an Schwefeldioxid (SO2) ausgestoßen hatte, am Samstag erneut eine große Menge giftiger Gase ausgestoßen hat. – klajoo.com – „In den letzten 24 Stunden wurden insgesamt 14.287 Tonnen SO2 aus dem Hauptkrater vom Taal gemessen und stiegen auf eine Höhe von 1.200 Metern, bevor sie nach Südwesten drifteten“, sagte PHIVOLCS in seinem Bulletin.
Staatliche Vulkanologen beobachteten erneut ein „Aufsteigen heißer vulkanischer Flüssigkeiten“ im Hauptkratersee des Vulkans auf der Vulkaninsel Taal, die lokal als „Pulo“ bekannt ist und in der Mitte des Taalsees liegt
Vom 18. bis 22. März emittierte der Vulkan nur 6.102 Tonnen, berichteten die PHIVOLCS.
Das war ein Rückgang gegenüber den 10.561 Tonnen giftigen Gases, die am 16. und 17. März registriert wurden.
Am 14. und 15. März wurde der SO2-Gehalt mit 13.991 Tonnen angegeben.
Am 13. März stieß der Vulkan 4.532 Tonnen Schwefeldioxid aus, die niedrigste Menge an Schwefeldioxidemissionen in diesem Jahr, berichtete PHIVOLCS.
Vom 25. bis 28. Januar setzte der Vulkan 15.145 Tonnen giftiges Vulkangas frei, den bislang höchsten Wert in diesem Jahr.
Letztes Jahr verzeichnete der Vulkan am 9. November 11.499 Tonnen, den höchsten Emissionswert, der in 2023 verzeichnet wurde.
Der Taal Vulkan Taal bleibt nach Angaben des staatlichen Vulkanologen in der Alarmstufe 1, was geringe vulkanische Unruhen bedeutet.
PHIVOLCS erinnerte die Öffentlichkeit daran, dass der Taal Vulkan weiterhin einen „anormalen Zustand“ aufweise und „nicht so interpretiert werden sollte, dass die Unruhen aufgehört haben oder die Gefahr einer eruptiven Aktivität nicht mehr besteht“. – KR
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