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BI verhaftet zwei flüchtige Ausländer in Manila und Pampanga

Manila – Das Bureau of Immigration (BI) gab am Freitag bekannt, dass es zwei weitere ausländische Dlüchtlinge verhaftet hat, die in ihre Heimatländer abgeschoben werden sollen, um sich den gegen sie erhobenen Strafanzeigen zu stellen. – klajoo.com – In einer Erklärung identifizierte der BI-Chef, Norman Tansingco, die beiden als den Südkoreaner Lee Yeonghak (44) und den Amerikaner Stan Ray Hudgins (63), die bei getrennten Einsätzen in Manila und Pampanga von Mitarbeitern der Flüchtlingssucheinheit (FSU – Fugitive Search Unit) des BI festgenommen wurden.

Lee wurde am Mittwoch in der Maria Orosa Street im Distrikt Ermita und Hudgins am Dienstag in Mabalacat City, Pampanga, verhaftet, beide aufgrund von Missionsbefehlen festgenommen, die Tansingco auf Ersuchen der südkoreanischen und US-amerikanischen Behörden erlassen hatte.

Sie wurden in der BI-Aufsichtseinrichtung in Camp Bagong Diwa, Taguig City, inhaftiert, bis ihre Abschiebungsverfahren abgeschlossen sind.

Tansingco sagte, die beiden werden abgeschoben, weil sie unerwünschte Ausländer sind und keine Papiere hätten, weil ihnen ihre Reisepässe von ihren Regierungen entzogen worden sind.

Laut dem BI-FSU-Chef, Rendel Ryan Sy, wird Lee von den Behörden in Seoul wegen Beteiligung an illegalen Online-Glücksspielen gesucht.

Die Staatsanwaltschaft des Bezirks Daegu erließ einen Haftbefehl gegen ihn und beschuldigte ihn, Glücksspielseiten im Internet eingerichtet und damit gegen die Gesetze seines Landes gegen illegales Glücksspiel verstoßen zu haben.

Er soll mit dem Chef eines Syndikats zusammengearbeitet haben, um die besagten Online-Glücksspielseiten seit 2022 zu betreiben, mit denen sie Gewinne in Höhe von 90 Milliarden Won oder umgerechnet rund 67 Millionen US-Dollar erzielt haben.

Was Hudgins betrifft, so sagte Sy, gegen den Amerikaner liege ein Haftbefehl vor, der von einem Familiengericht in Richard County, South Carolina, ausgestellt worden ist, nachdem gegen ihn Anklage wegen Nichtzahlung von Kindesunterhalt erhoben worden ist.

Geheimdienstberichte beschrieben Hudgins als bewaffnet und gefährlich, da er angeblich immer eine tödliche Waffe bei sich trägt, ob er auch bei seiner Festnahme eine Waffe bei sich hatte, teilte das BI jedochn nicht mit. – KR

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