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PAGASA: Wasserstände in allen Luzon Staudämmen unter normal

Luzon – Die Philippine Atmospheric, Geological & Astronomical Services Administration (PAGASA) teilte mit, dass die Wasserstände aller neun Staudämme in Luzon unter den Normalwert gesunken sind, da die Provinzen weiterhin unter den Auswirkungen des El Niño Phänomens leiden. – klajoo.com – Einem Bericht der Abteilung Hydrometeorologie der PAGASA vom Dienstag zufolge sind die Wasserstände seit dem 1. Januar bzw. seit Anfang 2024 generell rückläufig.

Seit dem 27. Januar, als der Wasserstand des Angat-Damms auf 211 Meter sank, lagen alle Staudämme zum ersten Mal in diesem Jahr unter dem Normalwert.

Der Angat-Damm, der über 98 Prozent von Metro Manila mit Wasser versorgt, ist weiter auf 210,08 Meter gesunken, was 1,92 Meter unter dem regulären Pegelstand von 212 Metern liegt.

Zu Beginn des Jahres lag der Wasserstand in Angat noch bei 214 Metern, also 2 Meter über dem Normalwert.

Abgesehen vom Angat-Damm starteten alle anderen Staudämme mit einem Wasserstand, der unter dem Normalwert lag, in das neue Jahr.

Der La Mesa-Damm, eine weitere wichtige Wasserquelle für Metro Manila und die umliegenden Provinzen, blieb mit nur 78,05 Metern Wasserstand unter dem normalen Pegel von 80,15 Metern.

Von allen neun Dämmen verzeichnete nur der Ipo-Damm in diesem Jahr einen nennenswerten Anstieg, nachdem er am 29. Januar auf 97 Meter gefallen war, stieg sein Wasserstand auf 99 Meter, obwohl er damit immer noch 2 Meter unter dem normalen Stand von 101 Metern lag.

Der Ipo-Damm bleibt seit dem 1. Februar auf dem Pegel von 99 Meter.

Die sechs anderen Staudämme haben folgende Pegelstände, aktuell und normal:

  • Ambuklao-Damm – 750,94 Meter, normal 752 Meter
  • Binga-Damm – 572,75 Meter, normal 575 Meter
  • San Roque-Damm – 249,65 Meter, normal 280 Meter
  • Pantabangan-Damm – 192,05 Meter, normal 221 Meter
  • Magat-Damm – 183,14 Meter, normal 193 Meter
  • Caliraya-Stausee – 287,51 Meter, normales Niveau nicht angegeben, 288 Meter laut NAPCOR (National Power Corporation) – Bericht 2020

Das Metropolitan Waterworks and Sewerage System (MWSS) versicherte letzten Monat, dass die Wasserversorgung des Landes in diesem Sommer trotz der Auswirkungen des El Niño ausreichend sein werde.

Das MWSS fügte hinzu, dass es zwar zu Unterbrechungen der Wasserversorgung kommen könne, diese aber nicht auf eine unzureichende Wasserversorgung zurückzuführen seien.

Die PAGASA hatte den Höhepunkt des extremen Klimaphänomens für Februar vorausgesagt, wobei die Auswirkungen bis Juni spürbar sein könnten.

Bis April könnten nach Angaben des staatlichen Wetteramtes bis zu 56 Provinzen mit dem El Niño zu kämpfen haben.

Präsident Ferdinand “Bongbong” Marcos Jr. unterzeichnete letzten Monat die Executive Order (EO) 53 zur Reaktivierung der Task Force El Niño, die kurz- und langfristige Lösungen zur Gewährleistung der Lebensmittel-, Wasser- und Energiesicherheit, zum Schutz der Lebensgrundlagen und zur Verbesserung der Katastrophen- und Klimaresistenz des Landes umsetzen soll. – KR

► AGASA: El Niño wird bis April 2024 bis zu 56 Provinzen betreffen

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